Kampfrichter Aus- und Weiterbildung in Magdeburg
Am 23./24. Februar fand die diesjährige Weiterbildung für
die Bundeskampfrichter in Magdeburg statt. Es ging nicht nur darum das Wissen
zu ergänzen, sondern auch um einen lebhaften Erfahrungsaustausch.
Für den Sport steht an erster Stelle der Sport und gleich dahinter reiht sich
das Schiedsgericht ein, in unserem Falle die Kampfrichter. Nur in dieser Kombination
ist ein Wettkampf möglich.
Die Kampfrichter müssen gut ausgebildet sein und benötigen viel Übung für die
Praxis. Kampfrichter sollten von allen beteiligten gut gepflegt sein und nicht
zu den „Prügelknaben der Nation“ gemacht werden. Wer ist absolut perfekt?
Sehr gut waren die über die FIG erstellten Beispiele für die Techniknote und
die Artistiknote.
Während die Techniknote noch relativ einfach zu finden war, war das mit der
Artistiknote schon schwieriger. Ein bisschen Probleme gab es immer noch damit,
dass die Artistiknote eine Belohnung ist und keine Sanktion wie in der
Techniknote. Wenn die Choreografie schwach ist, kann man trotzdem Belohnen,
aber sehr wenig. In der Diskussion wurde festgestellt, dass die Artisiknote
sich oft um einen Bereich herum einpegelt. Sehr gute Choreografien kommen da
oft zu schlecht weg.
Auf dieser Grundlage konnten alle etwas mit nach Hause nehmen.
Danke an Bundeskampfrichterreferentin Kerstin Hoffmann für die Organisation und
Durchführung.
Günstig gelegen, ganz in der Nähe vom Hauptbahnhof die Jugendherberge, in der
die Veranstaltung stattfand und gleichzeitig auch Übernachtungen möglich waren.
Alle Voraussetzungen waren gut gegeben.
Werner Hassepaß