Der deutsche Sportakrobatikbund hat seinen sportlichen und geschäftlichen Bereich neu struktuiert und in Teilbereichen optimiert. Bereits jetzt gibt es sowohl personelle Neuerungen wie auch eine neue Verteilung der Aufgabenfelder. In diesem Zusammenhang hat der DSAB einen Sportdirektor eingestellt. Hannes Schenk, ehemaliger Sportakrobat aus Wismar, wird in Zukunft die finanzielle und organisatorische Verantwortung für den gesamten Sportbereich übernehmen.
Der 29jährige „Neu-Berliner“ verfügt über einen Master of Laws im Wirtschaftsrecht (LL.M.) und eine 3,5 jährige Berufserfahrung in einer großen internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (KPMG AG). Des Weiteren ist er Bundeskampfrichter, Inhaber der FIG Level II Trainerlizenz sowie DOSB Stipendiat für das SPAOC – General Management Program in Sports Business an der WHU.
Einer seiner ersten Aufgaben wird es sein, als Mitglied der Steuerungsgruppe den neuen Bundesstützpunkt in Dresden mit zu planen und umzusetzen.
„Über das Vertrauen des Präsidiums, mich als ersten Sportdirektor des DSAB ins Rennen zu schicken, freue ich mich sehr. Es ist für mich eine Ehre und Herausforderung zugleich, künftig für den Verband tätig zu werden, der mich die letzten 24 Jahren geprägt und immer begleitet hat. Jede Athletin und jeder Athlet unseres Verbandes weiß, dass die Sportakrobatik in Deutschland fast ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement getragen wird. Dass nun die Fördermittel des Bundes für die Nicht-olympischen Verbände so deutlich erhöht wurden, eröffnet dem DSAB die Möglichkeit, sich zu professionalisieren und mittelfristig unseren Aktiven eine noch bessere sportliche Perspektive zu bieten. An diesem Ziel möchte ich in enger Zusammenarbeit mit Athleten, Trainern und Funktionären auf allen Ebenen arbeiten.“
„Hannes Schenk wird als neuer Sportdirektor auch eine ganz wichtige Rolle bei der Optimierung und Umsetzung unseres Leistungssportkonzeptes spielen“, so DSAB-Präsident Oliver Stegemann.