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40 Sportakrobaten erhalten WM-Tickets

Das deutsche Sportakrobatik-Team hat für die Weltmeisterschaften in Genf/CH Gestalt angenommen ! 84 Tage, mit anderen Worten 12 Wochen, vor dem heiß ersehnten sportlichen Höhepunkt  (23.06. – 04.07.2021) sind auch alle Startplätze der Junioren & Senioren von Bundestrainer Igor Blintsov fest vergeben worden.

Das bestätigte der Deutsche Sportakrobatik Bund in Vertretung durch Sportdirektor Hannes Schenk am vergangenen Montag. „Wir haben in den letzten Bundeskaderlehrgängen gute bis sehr gute Leistungen gesehen. Unser Mixed-Paar Daniel Blintsov (SC Riesa) und Pia Schütze (SC Hoyerswerda) sind dabei aktuell sicherlich hervorzuheben. Wir werden jetzt die letzten Wochen in der täglichen Trainingsarbeit in den Heimatvereinen sowie in diversen Vorbereitungslehrgängen dazu nutzen, um ein starkes Team-Deutschland zu formen“, so Sportdirektor Schenk.

Wichtig wird dabei sein, wie von Bundestrainer Igor Blintsov bereits gefordert, wie die einzelne Belastungsfähigkeit der WM-Fahrer vor einem solchen Großereignis sein wird. „Dies wird in der uns noch verbleibenden Zeit Aufschluss darüber geben, wohin die Reise für uns gehen wird. Wir sind aktuell auf einem guten Weg. Trotzdem müssen wir noch an der ein oder anderen Stellschraube drehen, um unser Team optimal für die WM vorzubereiten!“, so Bundestrainer Igor Blintsov.  „Ein ganz wichtiger Bestandteil der Vorbereitung wird dabei sein, dass in der letzten Phase vor der WM die vorgeplanten Wettkämpfe im Mai/Juni des DSAB durchgeführt werden. Diese Wettkämpfe nehmen einen nicht ganz unerheblichen sowie richtungsweisenden Stellenwert ein und sind ein echter Belastungstest für die Nationalmannschaft!“, so der Bundestrainer weiter. 

In einer kürzlich virtuell durchgeführten Präsidiumssitzung wurde beschlossen, die Deutschen Meisterschaften in Riesa abzusagen und die Meisterschaften in Kassel und Bochum gemeinsam mit den Organisationsteams vor Ort, unter Berücksichtigung der jeweils vor Ort bestehenden Corona-Verordnungen, -Regeln und Einschränkungen, zu planen und abschließend durchzuführen. Des Weiteren plant der DSAB zusätzlich für die WM-Fahrer einen Vergleichs- und Vorbereitungswettkampf in Dresden. Eine konzeptionelle Vorplanung wurde bereits durch die Verantwortlichen ausgearbeitet und wird zeitnah den zuständigen Behörden vorgestellt und anschließend durch das Präsidium des DSAB finalisiert. „Um das Infektionsrisiko zu minimieren, werden wir mit unseren Partnern, u.a. der Aviado Partners Advisory Services GmbH, die bereits vorhandene Teststrategie noch einmal deutlich verschärfen!“, so Hannes Schenk.

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