Zum ersten Mal fand im Landkreis Ammerland im Nordwesten Niedersachsens, genauer gesagt in der Kreisstadt Westerstede, in der letzten Woche ein Bundeskaderlehrgang statt. An insgesamt vier Tagen trainierten die von Bundestrainer Igor Blintsov und Sportdirektor Hannes Schenk insgesamt 15 nominierten Athleten und Athletinnen aus Hoyerswerda, Riesa, Oldenburg sowie Erbstetten und Nieder-Liebersbach am neuen Leistungsstandort des Schwarz-Weiss Oldenburg, im Nahbereich des Hössensportzentrums.
Sportdirektor Hannes Schenk: „Dieser Lehrgang war ein wichtiger Schritt für uns im Umgang mit der Pandemie. Wir haben gezeigt, dass unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften unsere Sportart weiter ausgeübt werden kann. Ich war beeindruckt von der mentalen und physischen Form der Kadersportler. Trotz fehlender gemeinsamer Trainingsstunden während des Lockdowns waren die Formationen hochmotiviert und in einer starken Verfassung. In den nächsten Monaten sind weitere solcher Lehrgänge geplant. Ich freue mich sehr, dass wir über diese Maßnahmen unsere Athleten erreichen werden und ihnen eine Perspektive bieten können.“
Bundestrainer Igor Blintsov: „Ich freue mich, dass wir endlich den ersten Bundeskaderlehrgang durchführen konnten. Die Sportler haben sich trotz der Pandemie und des daraus resultierenden Trainingsrückstandes in einer guten Verfassung gezeigt. Dank der Unterstützung durch die Heimtrainer Nina Blintsov, Christiane Karczmarzyk und Sergej Jeriomkin sowie der DSAB-Choreografin Anna Matyskina wurde intensiv an bestehenden und neuen Elementen gearbeitet. Ich sehe noch sehr viel Potential in meinen Athleten und wenn wir weiter hart arbeiten, sollten wir gut in das so wichtige kommende Jahr 2021 mit WM und EM starten können.„