Ausruhen? – Keine Option für Bundestrainer Igor Blintsov und sein Team. Während andere vielleicht zwischen den ganz großen Events die Beine hochlegen, tourt der Trainerstab des DSAB seit Wochen quer durch Deutschland. Es wird gesichtet, analysiert und gefördert. Gemeinsam mit Petra Vitera und Yves Vander Donckt formt Blintsov Schritt für Schritt die Zukunft der deutschen Sportakrobatik im Hinblick auf Welt- und Europameisterschaften sowie die World Games 2029 in Karlsruhe. Bis zum Ende des Jahres stehen noch sieben weitere Bundeskaderlehrgänge in Frankfurt, Rechberghausen, Dresden und Augsburg an.
„Im Nachwuchs und beim Neubau eines Seniorenteams erkennen wir aktuell enormes Potenzial. Das gibt mir den Optimismus, dass wir auch in den kommenden Jahren international erfolgreich auftreten können. Natürlich sind wir noch nicht auf Augenhöhe mit der absoluten Weltspitze, aber die Grundlagen sind da – und genau darauf bauen wir auf“, so Bundestrainer Igor Blintsov.
Blintsov denkt weiter: Ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit ist der Ausbau internationaler Kontakte. So trainierte er zuletzt mit Spitzenteams aus Belgien, Polen und Spanien, um wertvolle Impulse für die deutsche Sportakrobatik zu gewinnen und langfristig auch über Ländergrenzen hinweg Synergien zu schaffen.
Parallel dazu arbeitet der Bundestrainer mit Sportdirektor Hannes Schenk bereits intensiv an der Kaderliste für 2026. Keine leichte Aufgabe, da sich die Struktur im Leistungsbereich verändert und langjährige Athletinnen und Athleten ihre sportliche Karriere beendet haben. Gleichzeitig gibt es Bewegung im Trainerstab: Sportdirektor Hannes Schenk hat die Zuständigkeit von Neu-DSAB-Coach Yves Vander Donckt angepasst. Er ist ab sofort am neu eingerichteten Leistungszentrum in Rechberghausen tätig.






