palmberg_arena_schwerin

SCHWERIN sucht Trainer zur Festanstellung !

Der VfL Schwerin ist vielen als Sportakrobatikhochburg Deutschlands bekannt. Unter der Leitung von Karola Mevius wurden seit vielen Jahren unzählige Medaillen bei Deutschen Meisterschaften erturnt und hervorragende Ergebnisse bei internationalen Wettkämpfen erreicht. Seit 2001 starteten immer wieder Sportlerinnen des VfL Schwerin für die deutsche Nationalmannschaft und nahmen an Europa- und Weltmeisterschaften teil.

Nach jahrelanger Trainertätigkeit sucht der VfL Schwerin nun eine Nachfolge für Karola Mevius.

Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit dem Sportgymnasium Schwerin ist (zumindest) eine Trainer-B-Lizenz sowie eine pädagogische Ausbildung erforderlich. Die Trainerarbeit ist auf eine 40-Stunden-Woche ausgelegt, die sich wie folgt gliedert:

  • ca. acht bis zehn Std./ Wo. vormittags für die Spezialausbildung Sportakrobatik der einzelnen Klassen im Sportgymnasium,
  • 30 Std./ Wo. für tägliches Training (Nachwuchs- und Leistungsbereich)

  Zu den weiteren Aufgaben gehört:

  • die Organisation des Trainings, der TL sowie der Wettkämpfe  
  • Zusammenarbeit mit dem Sportgymnasium, LTV-M/V, Eltern, Lehrern, Kindergärten etc.
  • Anleitung der  Übungsleiter  und Aufgabenverteilung  
  • Unterstützung von vereinsinternen Aufgaben                        
  • Das Training findet in der Vereins-Sporthalle im Zentrum der Stadt Schwerins statt, wo sich auch das Trainerbüro befindet. Die Halle steht den Aktiven ganztägig zur Verfügung.

Kontakt/Bewerbung unter/an: info@vflschwerin.de

VFL Schwerin e.V.    
Geschäftsstelle
Lübecker Str. 46
19053 Schwerin

Weitere Informationen unter:

www.sportakrobatik-schwerin.de

www.vfl-schwerin.de

Image 16.05.20 at 11.59

FIG verlegt die WM in den Juni 2021

Der Exekutivausschuss (EK) der FIG traf sich am 15. Mai zu einer Videokonferenz, um die durch die COVID-19-Pandemie verursachte Situation und ihre Auswirkungen auf Veranstaltungen zu verfolgen. Nachstehend finden Sie die wichtigsten Beschlüsse und Informationen, die aus dieser Sitzung hervorgingen.

SOLIDARITÄTSFONDS
Die FIG wird einen Sonderfonds zur Unterstützung der von der COVID-19-Pandemie betroffenen Athleten und der von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise betroffenen nationalen Verbände einrichten. Dieser Fonds von 400’000 CHF wird von der FIG-Stiftung für Solidarität verwaltet. Die Verfahren für die Beantragung eines Zuschusses und die Kriterien für die Anspruchsberechtigung werden in Kürze genau definiert und mitgeteilt. Ziel ist es, dass denjenigen, die es am dringendsten benötigen, unverzüglich eine gewisse Hilfe gewährt werden kann.

Darüber hinaus werden alle Mitgliedsverbände der FIG für das Jahr 2020 von der Zahlung ihrer jährlichen Mitgliedsbeiträge befreit – dies entspricht einem Gesamtbetrag von 120.000 CHF für die FIG.

KONGRESS 2020
Wie auf dem letzten Treffen im April beschlossen, hat die EK erneut ausführlich über die möglichen Optionen für die Durchführung des 83. Kongresses und die für Oktober 2020 geplanten Wahlen diskutiert. Die EK hat sich bereit erklärt, die verschiedenen Lösungen weiter zu prüfen und am 15. Juni eine Entscheidung zu treffen.

In der Zwischenzeit bleibt die Frist für die Einreichung von Kandidaturen oder provisorischen Anmeldungen der 20. Mai 2020.

ZULÄSSIGKEIT
Angesichts der Annullierung mehrerer Stufe-3-Akademien hat die EK beschlossen, vorläufig Bewerbungen für Positionen in Technischen Komitees von Bewerbern anzunehmen, die bis zum Ablauf der Frist am 20. Mai 2020 nicht an einer Stufe-3-Akademie teilgenommen haben. Ihr Verband muss sich jedoch schriftlich verpflichten, dass der Kandidat bis zu einer bestimmten Frist an einer Level-3-Akademie teilnimmt. Diese Entscheidung der EK unterliegt weiterhin der Zustimmung des Kongresses.

BILDUNG
Als Teil der Strategie, die Bildungsprogramme der FIG neu zu definieren und zu modernisieren, hat die EK zugestimmt, in die Entwicklung einer E-Learning-Plattform zu investieren. Dieses Projekt wird dazu beitragen, die verschiedenen Inhalte und Werkzeuge in einem System zu integrieren und leichter zugänglich zu machen. Es dürfte auch die Senkung der Organisations- und Teilnahmekosten für die Akademien und andere Kurse ermöglichen und es ihnen somit ermöglichen, der wachsenden Nachfrage nach diesen Programmen besser gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass die erste Phase des Projekts im Jahr 2021 umgesetzt wird.

SPORTAKROBATIK-WELTMEISTERSCHAFTEN
Neue Termine für die 27. Weltmeisterschaften in der Sportakrobatik in Genf, Schweiz, sind bestätigt worden. Die Weltmeisterschaften, die aufgrund der Gesundheitskrise im Mai 2020 nicht stattfinden konnten, werden vom 18. bis 20. Juni 2021 stattfinden. Vorher finden vom 09. bis 15. Juni die Weltmeisterschaften der Age Group statt.

JUNIOREN-WELTMEISTERSCHAFTEN 2021*
Die EK hat beschlossen, dass es im Jahr 2021 keine Junioren-Weltmeisterschaften in Kunstturnen oder in der Rhythmischen Sportgymnastik geben wird, um den Kalender 2021 nicht zu überlasten. Die zweiten Ausgaben dieser beiden Weltmeisterschaften werden daher im Jahr 2023 stattfinden.

WELTCUP-REGELN*
Die EG hat folgenden Punkten zugestimmt:

  • notwendige Änderungen des aktuellen Reglements für die Mehrkampf-Weltcupserie im Kunstturnen nach der Verschiebung der Veranstaltungen in Stuttgart (GER), Birmingham (GBR) und Tokio (JPN)
  • Änderungen am Reglement für die Geräte-Weltcupserie 2021-2024 im Kunstturnen
  • Änderungen für die Weltcupserie 2021-2024 im Kunstturnen

PROGRAMM RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK*
Nach der einjährigen Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio hat die EK einer Änderung des Geräteprogramms der Rhythmischen Sportgymnastik zugestimmt. Die Geräte für die Übungen der Seniorengruppe werden im Jahr 2021 die gleichen sein wie im Jahr 2020.

dosb

Update Wiedereinstieg in das vereinsbasierte Sporttreiben

Nach den ersten Lockerungen für den Freizeit- und Breitensport haben Sie alle hoffentlich ein sportliches Wochenende erleben können, wenn auch in unterschiedlichen Dimensionen in den jeweiligen Bundesländern oder sogar Regionen. Mit dem Beschluss vom 6. Mai 2020 ist neben der bundesweiten Öffnung für Bewegungsangebote im Freiluftbereich nun die Verantwortung für weitere Öffnungsschritte, z. B. für die Nutzung von Hallen, Fitnessstudios und anderen Sportstätten (wie Schwimmbäder) sowie eine Öffnung für Wettkämpfe, auf die Länder übertragen worden. Von dieser Regelung wird in den Ländern bereits jetzt unterschiedlich Gebrauch gemacht bzw. sind weitere Lockerungsschritte für die nächsten Tage und Wochen schon jetzt öffentlich angekündigt worden. 

Einen Überblick über den aktuellen Stand zum Thema Wiedereinstieg in den Vereinssport in den einzelnen Ländern finden Sie hier. Es handelt sich dabei um eine Momentaufnahme auf Basis der öffentlich verfügbaren Verordnungen und ist ohne Gewähr auf Vollständigkeit. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten bei den Lockerungen werden auch vom jeweiligen Infektionsgeschehen in den Ländern und Regionen abhängig sein. 

Für uns bleibt es auf Grund dieser Vielfalt und der Dynamik deshalb umso wichtiger, unsere bundesweit geltenden DOSB-Leitplanken und die sportartspezifischen Übergangsregeln weiterzuentwickeln, um Grundlage und Orientierung für alle zu schaffen. Der DOSB wird sich hierzu weiterhin eng mit der Sportministerkonferenz der Länder abstimmen. Mittlerweile finden Sie auf unserer Homepage die Übergangsregeln von 60 Verbänden, die nach Bedarf jederzeit aktualisiert werden. 

Weiterhin dynamisch entwickelt sich auch die Förderlandschaft in den Bundesländern. Sportvereine mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb fallen in der Regel unter die Soforthilfemaßnahmen des Bundes. Die weiteren Fördermaßnahmen reichen von Maßnahmen für die Zivilgesellschaft insgesamt bis zu Rettungspaketen für den Sport. Eine aktualisierte Übersicht finden Sie hier

Die Bereiche im Sport, wo kurz-, mittel- und langfristig die größten ökonomischen Sorgen auftreten, werden immer deutlicher sichtbar. Auf der Bundesebene ist bei den DOSB-Mitgliedsorganisationen und den DOSB-nahen Institutionen die Deloitte-Abfrage erfolgt und es liegen bereits zahlreiche Rückmeldungen vor. Allerdings fehlen noch etliche Verbände und wir möchten Sie noch einmal dringend bitten, sich an der Befragung zur Ermittlung des Gesamtschadens für den Sport auf Bundesebene zu beteiligen und den Fragebogen auszufüllen. Nach der Auswertung der Ergebnisse werden wir den Dialog mit dem Bundestag und der Bundesregierung über einen unserer Meinung nach zwingend notwendigen “Notfallfonds Sport” fortsetzen. 

Auch bezüglich unseres eigenen Unterstützungsfonds der Stiftung Deutscher Sport, mit dem wir unseren Mitgliedsorganisationen bei Liquiditätsproblemen helfen möchten, sind die ersten Anträge eingegangen und bereits positiv beschieden worden. Gestartet haben wir inzwischen auch unsere Vereinskampagne “support your sport”, mit der wir die 90.000 Vereine in SPORTDEUTSCHLAND in der Corona-Krise unterstützen möchten. Wir appellieren damit zum einen an die Solidarität der Mitglieder, bieten aber auch eine Plattform, bei der die Vereine Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe erhalten. 

Darüber hinaus wollen wir Sie heute über einige Medien-Veröffentlichungen informieren. Alfons Hörmann hat dabei in den letzten Tagen Gesamteinordnungen zur verantwortungsvollen Wiederaufnahme des Sporttreibens in den Vereinen vorgenommen. 

Sie finden nachfolgend die Beiträge, die Sie bei Interesse gerne mitverfolgen können: 

·         Sportgespräch im Deutschlandfunk (10. Mai 2020)

https://www.deutschlandfunk.de/dosb-praesident-hoermann-es-wird-kein-athlet-zu-irgendetwas.892.de.html?dram:article_id=476409

·         Interview BR 2 (7. Mai 2020)

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/int-dosb-praesident-alfons-hoermann-corona-lockerungen-auch-im-breitensport-100.html

·         O-Ton „ZDF heute“ (6. Mai 2020)

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/200506-heute-sendung-19-uhr-100.html

à Der Beitrag hat aus Rechtegründen KEIN BILD! Beitrag „Rückkehr des Sports“ von 10:10 bis 11:44, O-Ton Alfons Hörmann: 11:12 bis 11:30.

Im Anhang finden Sie ein Interview aus der Stuttgarter Zeitung (9. Mai 2020).

Bleiben Sie gesund und sportlich aktiv. 

Mit sportlichen Grüßen

Alfons Hörmann                                   Veronika Rücker

Präsident                                              Vorstandsvorsitzende

DSAB-aktuell

Trainer- und Kampfrichterlizenzen 2020

Liebe Trainer*innen,
liebe Kampfrichter*innen,

aus gegebenem Anlass möchten wir Euch über die angepassten Modalitäten zu den Trainer- und Kampfrichterlizenzen für das Jahr 2020 informieren.

Kampfrichterlizenzen

Es werden dieses Jahr keine verpflichtenden Kampfrichterweiterbildungen durch den DSAB angeboten, um die Kampfrichterlizenzen zu verlängern. Vielmehr sollen E-Learning Angebote zum freiwilligen Selbststudium geschaffen werden. Hierzu werden wir Euch zum gegebenen Zeitpunkt weitere Informationen zur Verfügung stellen. Die Kampfrichterlizenzen werden somit in diesem Jahr automatisch verlängert.

Weiterhin wird in diesem Jahr die Regelung zu den Nachweisen über Kampfrichtereinsätze bei Meisterschaften ausgesetzt.

Diese Ausnahmeregelungen gelten für die Lizenzstufen 5 und 6. Für die Lizenzstufe 7 empfehlen wir den Landesverbänden ein analoges Vorgehen. Inhaber von FIG- Kampfrichterlizenzen werden von Frank Böhm – Bundeskampfrichterreferent – gesondert über die aktuellen Entwicklungen informiert.

Trainerlizenzen

Zum jetzigen Zeitpunkt wird davon ausgegangen, dass im zweiten Halbjahr 2020 Trainerweiterbildungen durch den DSAB angeboten werden können. Somit werden die Trainerlizenzen nicht automatisch verlängert. Es wird angestrebt, die theoretischen Einheiten über E-Learning Angebote abzuwickeln. Termine für Weiterbildungslehrgänge werden auf der DSAB-Homepage veröffentlicht.

Insoweit die Durchführung von Weiterbildungslehrgängen aufgrund der aktuellen Situation doch nicht möglich ist, wird zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal über die automatische Verlängerung diskutiert.

Anbei findet Ihr noch zwei Informationsschreiben zum Lizenzverlängerungsmodus sowie zur Umstellung auf das DOSB-Lizenzsystem.

Viele Grüße

Albert Jung – Bundesslehrreferent

Frank Böhm – Bundeskampfrichterreferent 

Hannes Schenk – Sportdirektor 

DSAB-aktuell

DSAB-Athletiktraining daheim 2020 – auch nach Corona

Liebe Trainer*innen, liebe, Sportler*innen

das Athletiktraining geht in die zweite Runde und ist diesmal speziell auf Oberpartner ausgerichtet. Wir wollen Euch helfen, die trainingsfreie Zeit weiterhin intensiv und effektiv zu nutzen. Wir wollen Euch neue Inspirationen geben und nochmal Eure Motivation ankurbeln. 

Das Oberpartner-Programm besteht aus drei Teilen:

  1. Der Erwärmung
  2. Dem Hauptteil
  3. Dem Kraftprogramm

Probiert es aus und testet Euch selbst! Haltet in einem Tagebuch (oder Exceltabelle) fest, wie lange Ihr für die einzelnen Übungen benötigt bzw. wie viele Wiederholungen Ihr hinbekommt. Teilt uns mit, welche Aufgaben einfach oder schwer für Euch waren. Wenn Ihr Interesse an einer Auswertung der Athletischen Normen für eure Sportler*innen habt, dann sendet doch bitte Eure ausgefüllten Exceltabellen anonymisiert (ohne Namen und Adresse der Sportler) an hannes.schenk@sportakrobatikbund.de

Die athletischen Normen umfassen Überprüfungsübungen in den Bereichen Schnellkraft, Maximalkraft und statischen Kraftelementen sowie aktive und passive Beweglichkeitsanforderungen.

Die Bewertung des Leistungsstandes in den athletischen Normen erfolgt anhand einer auf empirischer Grundlage erarbeiteten Wertung durch DSAB-Trainer Johannes Belovencev.

Viel Spaß beim Oberpartner-Programm und vor allen Dingen bleibt gesund!

EUER DSAB

http://www.acromanager-elearning.de/

Trainer  – DSAB-Athletiktraining daheim 2020

csm_Mitgliederversammlung-Duesseldorf_2018_Alfons_Hoermann_Praesident_DOSB_Rednerpult_Wir_sind_Sportdeutschland_dpa112918903_fb5024a5fc

Statement von Alfons Hörmann zu den heutigen Beratungen

DOSB-Präsident Alfons Hörmann gibt folgendes Statement zu den heutigen Bund-Länder-Gesprächen ab: 

„Bei den heutigen Beratungen der Bundeskanzlerin und der Regierungschef*innen der Länder war der Sport eines der Themen – das ist ein erstes wertvolles Zeichen für SPORTDEUTSCHLAND. Nachdem noch keine Entscheidung zur Wiederaufnahme des Sporttreibens gefallen ist und wir uns weiterhin in Geduld üben müssen, setzen wir nun darauf, dass dieses für den Sport so wichtige Signal bei der nächsten Beratung am 6. Mai gesendet wird. Der organisierte Sport ist bereit für die Rückkehr auf der Basis unserer zehn Leitplanken und der sportartspezifischen Übergangs-Regeln. Nicht nur aus Gesundheitsaspekten wäre es wichtig, wieder mehr Bewegung bieten zu können und den Vereinssport im Rahmen der behördlichen Regelungen wieder aufzunehmen. Es geht auch um die Stimmung in der Bevölkerung, die durch Spaß, Bewegung und das Gemeinschaftserlebnis mit verantwortungsbewusstem Abstand deutlich profitieren wird. Wir sind sicher, dass sowohl die Verantwortlichen in den Vereinen als auch die Sportler*innen selbst sehr verantwortungsvoll mit der Situation umgehen werden und als oberste Priorität immer die Eindämmung der Pandemie und die Gesundheit in der gesamten Bevölkerung im Blick haben. Wir hoffen sehr, dass wir SPORTDEUTSCHLAND nun bald wieder etwas mehr in Bewegung bringen dürfen.“

image001

Stipendiat/in gesucht !

Hallo!

Bitte erlauben Sie mir, dass ich Ihnen auf diesem Wege folgende Information zukommen lasse:

Wir sind derzeit, gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), wieder auf der Suche nach einem/ einer Stipendiat/in für den berufsbegleitenden Sportmanagement-Studiengang der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Die Kandidatin bzw. der Kandidat 

·         sollte auf eine Führungsposition im Sport hinarbeiten,

·         möchte ihre/ seine Management- und Führungskompetenzen ausbauen,

·         ist überdurchschnittlich motiviert und leistungsbereit,

·         verfügt über erste Berufserfahrung im Sport und 

·         hat eine kaufmännische Berufsausbildung ODER Hochschulstudium abgeschlossen 

Der DOSB vergibt zum sechsten Mal ein Stipendium für den berufsbegleitenden MBA-Studiengang Sportmanagement an der Uni Jena im Wert von 13.000 Euro. Das Stipendium wird durch eine auserlesene Jury in einem mehrstufigen Auswahlverfahren vergeben. 

Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2020.

Weitere Informationen zum Stipendium, Studiengang und Bewerbungsmodalitäten finden Sie unter: www.mba-sportmanagement.com  

Vielleicht sind Sie oder eine Person aus Ihrem Umfeld genau die oder der Richtige!

Gern stehe ich Ihnen auch persönlich für weitere Auskünfte zur Verfügung: 03641-29 50 920. 

Mit freundlichen Grüßen 

Martin Brückner

MBA-Koordinator

mba-signatur.gif

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Institut für Sportwissenschaft – 

Lehrstuhl für Sportökonomie und Gesundheitsökonomie

MBA-Koordinator: Martin Brückner

E-Mail: martin.brueckner@uni-jena.de

Telefon:+49 (0)3641-29 50 920

Web: http://mba-sportmanagement.com

dsab-aktuell

DOSB arbeitet an einer schrittweisen Lockerung !

Liebe Trainerinnen, liebe Trainer, 
ich hoffe Euch und Euren Familien geht es gut und Ihr seid alle gesund. 
Wir alle spüren die harten Folgen der Corona-Krise in der Ausübung unserer Sportart und in unserem alltäglichen Leben. Ich möchte Euch gern darüber informieren, dass der DOSB sich derzeit in enger Abstimmung mit den politischen Entscheidungsträgern zur schrittweisen Wiederaufnahme des Breiten- und Leistungssports befindet. Der DSAB hatte die Möglichkeit, sich mit einem sportartspezifischen Statement an dieser Diskussion zu beteiligen. Als Kontaktsportart wird die Sportakrobatik noch einen weiten Weg bis zur Normalität gehen müssen. Dennoch oder gerade aus diesem Grund, versuchen wir uns bereites jetzt an der Diskussion zum Wiedereinstieg in den Trainingsbetrieb zu beteiligen. 
Wir haben Übergangsregelungen für den schrittweisen Wiedereinstieg in den vereinsbasierten Sportbetrieb erstellt, die dem DOSB zur weiteren Verwendung für Diskussionen mit den Regierungschef*innen und der Bundeskanzlerin vorliegen. Mit diesen Übergangsregelungen soll ein verantwortungsvoller Umgang für den Sportakrobatikbetrieb ermöglicht und die Ausübung des Sports im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben sichergestellt werden. 
Da in einem ersten Schritt ausschließlich Freiluftaktivitäten freigegeben und die Nutzung von Hallen erst in einem späteren Schritt thematisiert und geregelt wird, haben wir uns für die Ausgestaltung eines zweistufigen Systems entschieden. Wir behalten uns vor, diese Bedingungen im Hinblick auf die Lockerung, je nach Entwicklung der Pandemie und nach Veränderungen der Vorgaben durch die Politik, anzupassen.
Unser Konzept steht im Einklang mit dem Beschluss der Sportminister-Konferenz, die sich eindeutig für eine schrittweise und an die Situation angepasste Rückkehr in den Vereinssport positioniert hat. Es bleibt abzuwarten, wie dieser Beschluss in den nächsten Gesprächen der Regierungsverantwortlichen aufgenommen und umgesetzt wird. Wir werden Euch über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
An dieser Stelle möchte ich noch eine Sache loswerden, da sie mir am Herzen liegt. Mit der Einhaltung der Kontaktsperre und dem Einstellen des Trainingsbetriebs haben wir alle einen verantwortungsbewussten Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie geleistet. Auch in Zukunft muss die Gesundheit aller oberste Priorität haben und wir sollten uns stets unserer gesellschaftlichen Verantwortung und Vorbildfunktion bewusst sein. 
Vielen Dank für Euer Engagement in dieser schweren Zeit.

Bei Fragen meldet Euch jederzeit gern. 
Liebe Grüße 

Hannes Schenk

Sportdirektor

dosb

Hoffnung auf Rückkehr zum Sport

Die Zwischenbilanz gibt Anlass zur Hoffnung: Nach vollständiger Einstellung des Sportbetriebs und Schließung aller Sportstätten in SPORTDEUTSCHLAND aufgrund der Corona-Pandemie sehen der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Landessportbünde (LSB) Signale, die eine Wiederaufnahme des Sporttreibens in den einzelnen Bundesländern ermöglichen. Dazu gab es am Samstag bei einer Videokonferenz der 16 Landessportbünde (LSB-Konferenz) gemeinsam mit dem DOSB ein einstimmiges Votum. 

„Der eingeschlagene Weg zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist erfolgreich und sollte daher fortgesetzt und mit Umsicht an die sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst werden. Der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung muss unverändert Priorität haben.“ So Jörg Ammon, der Stellvertretende Sprecher der LSB und Präsident das Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV). „Zur Gesundheitsvorsorge dient insbesondere das Sporttreiben. Dies haben wir in der Konferenz erörtert und waren uns alle zusammen mit dem DOSB einig, dass unter bestimmten Vorkehrungen der Startschuss zur Rückkehr in den Vereinssport gegeben werden kann.“ 

Freizeit- und Breitensport ermöglichen
Der organisierte Sport in Deutschland ist bereit. Im Schulterschluss zwischen dem DOSB und den 16 Landessportbünden wird nun das Angebot an die politischen Verantwortungsträger in Bund und Ländern konkretisiert. Dieses soll bereits am kommenden Montag in die Sportministerkonferenz sowie die weiteren Abstimmungen auf Bundesebene einfließen. „Nach den positiven Rückmeldungen der Sportminister*innen der Länder haben wir unser Angebot an die Politik für eine Wiederaufnahme des vereinsbasierten Sporttreibens weiterentwickelt. Neben 10 DOSB-Leitplanken liegen nun auch angepasste sportartspezifische Übergangs-Regeln der Fachverbände für einen ersten vorsichtigen Schritt ins vereinsbasierte Sporttreiben vor. Wir sind somit auf einen verantwortungsvollen Wiedereinstieg vorbereitet und hoffen nun zeitnah auf ein bundeseinheitliches Signal der Öffnung durch die Politik“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. 

„Die unzähligen positiven Effekte des Sports auf die Mitglieder in den rund 90.000 Sportvereinen in Deutschland fehlen der gesamten Gesellschaft von Tag zu Tag mehr. Mit dem nun vorliegenden Paket aus Leitplanken und spezifischen Regeln für die einzelnen Sportarten ist eine gute Handlungsgrundlage für die Umsetzung in den Vereinen geschaffen,“ so BLSV-Präsident Ammon weiter. Nach den gemeinsamen Vorstellungen von organisiertem Sport und der Sportministerkonferenz der Länder wird ein erster Schritt der Lockerung ausschließlich für Bewegungsangebote im Freiluftbereich gelten, zudem sind umfassende weitere Regelungen, wie Mindestabstand und Hygienevorgaben zu beachten. Dabei bleiben die Sportheime, deren Umkleiden und Gastronomiebereiche und Hallen geschlossen. Bei positivem Verlauf können später die nächsten Schritte zur weiteren Öffnung erfolgen. 

Der organisierte Sport verzichtet ganz bewusst auf eine Positivliste von Sportarten, denn es geht um angepasste Bewegungsangebote für alle Mitglieder in den Vereinen. „Seitens des Sports können wir mit bewährten Strukturen und den unzähligen erfahrenen Verantwortungsträger*innen einen wertvollen Teil dazu beitragen, dass Deutschland wieder in Bewegung kommt. Dabei sind wir uns der besonderen Chancen und Risiken bewusst und werden deshalb stets nach der Maxime handeln, dass Infektionsrisiken so weit wie irgend möglich minimiert werden müssen“, sagte DOSB-Präsident Hörmann. In den nächsten Schritten soll über die Nutzung von Hallen, die Rückkehr zum Wettkampfbetrieb sowie über Kontakt- und Zweikampfsportarten diskutiert werden. 

Leistungssport nach bundeseinheitlichen Regeln
Die LSB-Konferenz hat sich darauf verständigt, dass für Bundeskader-Athlet*innen das Training sowohl im Indoor- wie im Outdoor-Bereich wieder geöffnet werden sollte. Für Landeskader-Athlet*innen dagegen sollte das Training zunächst im Outdoorbereich beginnen. Um Ungleichbehandlung zu verhindern, sollten die Regeln in allen Bundesländern einheitlich gelten.