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Aufbruch in eine neue Ära: Die Sportakrobatik in Deutschland stellt die Weichen für die Zukunft

Die deutsche Sportakrobatik steht aktuell an einem Wendepunkt. In den vergangenen Monaten kam es zu personellen Veränderungen in der Spitze, insbesondere im Seniorenbereich. Viele etablierte Athletinnen und Athleten haben ihre Karrieren beendet oder neue Wege eingeschlagen – ein natürlicher Prozess in jeder Sportart, der zugleich Raum für Neustart und Weiterentwicklung schafft.

Dieser Umbruch ist auch eine Chance: Junge Talente rücken nach, neue Trainingsgruppen entstehen, und an den neuen DSAB Leistungsstützpunkten in Dresden, Frankfurt und Rechberghausen wird mit Hochdruck daran gearbeitet, das nächste Kapitel der deutschen Sportakrobatik zu schreiben.

Das Trainerteam um Bundestrainer Igor Blintsov sowie die DSAB-Disziplintrainern Petra Vitera und Yves Vander Donckt leisten hier wertvolle Aufbauarbeit. Die Grundlagen für eine leistungsstarke Zukunft sind gelegt – jetzt gilt es, diese Potenziale gezielt weiterzuentwickeln.

Um den Übergang vom Nachwuchs in den Hochleistungssport langfristig zu sichern, arbeitet der DSAB an einer klaren und nachhaltigen Leistungsstruktur. Dabei stehen folgende Ziele im Mittelpunkt:

  • Die gezielte Förderung junger Talente mit Blick auf die WM 2026, die WM 2028 und den World-Games 2029
  • Eine enge Verzahnung zwischen Vereinen, Stützpunkten und Verbänden
  • Die Entwicklung eines langfristigen Masterplans für den Spitzensport
  • Transparente Kommunikation und Einbindung aller Akteur*innen im Sportakrobatik-Umfeld

Gemeinsam in die Zukunft

Sportdirektor Hannes Schenk: „Diese Phase des Umbruchs ist auch eine Phase der Mitgestaltung. Wir wollen alle Engagierten im Sportakrobatikbereich – Trainer*innen, Vereine, Athlet*innen, Kampfrichter*innen und Vorstände motivieren – diesen Weg gemeinsam mit uns zu gehen. Denn nur gemeinsam können wir die Strukturen schaffen, die nötig sind, um auch international weiter Akzente zu setzen.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein – und sie bieten die Gelegenheit, die deutsche Sportakrobatik noch besser aufzustellen, zu modernisieren und zukunftsfähiger zu machen.

„Wir blicken mit Zuversicht nach vorn – für eine starke, lebendige und erfolgreiche Sportakrobatik in Deutschland!“, so Hannes Schenk.

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24. Internationaler Gutenbergpokal: Spitzensport in Mainz-Laubenheim

Bereits zum 24. Mal richtet der SAV Mainz-Laubenheim den Internationalen Gutenbergpokal aus – ein hochkarätiges Sportevent, das sich längst als feste Größe im internationalen Wettkampfkalender etabliert hat.

Drei Tage voller Action und Emotionen: Seit dem gestrigen Freitag an messen sich insgesamt 320 Sportlerinnen und Sportler aus dem In- und Ausland in spannenden Wettkämpfen. Vertreten sind 33 deutsche Vereine, außerdem dürfen sich die Zuschauer auf zahlreiche italienische Gäste freuen.

Vielfalt im Teilnehmerfeld: Gestartet wird in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen – von vielversprechenden Nachwuchstalenten bis hin zur Elite der Sportakrobatik. So bietet der Gutenbergpokal nicht nur hochklassigen Sport, sondern auch einen spannenden Einblick in die Sportakrobatik.

Live dabei – auch von zu Hause aus: Für alle, die nicht vor Ort sein können, wird das Turnier im Livestream übertragen. Hier geht’s direkt zur Übertragung:
🔴 Livestream Tag 2 ansehen

Der SAV Mainz-Laubenheim freut sich auf zahlreiche Zuschauer, spannende Wettkämpfe und ein sportliches Miteinander auf internationalem Niveau.

Siegerlisten

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Rechberghausen wird DSAB-Leistungszentrum

In Rechberghausen entsteht derzeit neben Frankfurt und Dresden ein weiteres DSAB-Leistungszentrum. Ein bedeutendes Zukunftsprojekt für die deutsche Sportakrobatik. Schon heute trainieren dort regelmäßig Bundeskader-Athletinnen und -Athleten unter professionellen Bedingungen – offiziell eröffnet wird das Zentrum am 28. November 2025.
Das Leistungszentrum soll dabei den Grundstein für eine erfolgreiche Teilnahme bei den World Games 2029 in Karlsruhe legen. Es bündelt Trainings-, Betreuungs- und Förderstrukturen und bietet ideale Voraussetzungen: hohe Hallen, zwei dauerhaft verlegte Wettkampfböden, spezialisierte Trainer sowie die enge Zusammenarbeit mit Schulen, Physiotherapeuten und Mentalcoaches.
Ein weiterer Meilenstein steht bereits fest: Vom 05. bis 07. Juni 2026 richtet der Sportakrobatik Club Rechberghausen gemeinsam mit dem Deutschen Sportakrobatik Bund (DSAB) die erste Deutsche Meisterschaft aller Altersklassen in der EWS Arena Göppingen aus. Über 1.000 Sportlerinnen und Sportler möchten daran teilnehmen – doch nur rund 400 Startplätze stehen zur Verfügung. Schon die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft wird daher als großer sportlicher Erfolg gelten.
„Hier wächst etwas, das die Sportakrobatik in Deutschland nachhaltig mit prägen wird“, sagt Heiko Weissinger, neugewählter Präsident des Baden-Württembergischen Sportakrobatik-Verbands (BWSAV) und Initiator des Projekts. „Baden-Württemberg war über viele Jahre führend in der Sportakrobatik – und genau da wollen wir wieder hin. Mit dem Leistungszentrum in Rechberghausen sind wir auf einem sehr guten Weg.“

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Mehr Leistung wagen – Reformvorschläge für den deutschen Spitzensport

Der Deutsche Sportakrobatik Bund (DSAB) unterstützt die aktuellen Reformvorschläge zur Stärkung des deutschen Spitzensports. Deutschland verliert international an Boden – jetzt braucht es mehr Ambition, klare Strukturen und eine gezielte Förderung der Athletinnen und Athleten.

Ziel ist es, ein zukunftsfähiges, transparentes und leistungsorientiertes System zu schaffen, das den Bedürfnissen der Sportlerinnen und Sportler gerecht wird. Dafür müssen Nachwuchs- und Spitzenförderung enger verzahnt und Stützpunktsysteme modernisiert werden.

Zentrale Forderungen:

  • Aufbau eines breiten, zugänglichen Nachwuchsleistungssportsystems
  • Reform und Professionalisierung der Bundes- und Olympiastützpunkte
  • Einführung einer neuen Spitzensport-Agentur zur Bündelung von Ressourcen
  • Erhöhung der Grundförderung auf bis zu 1.500 € monatlich
  • Steuerfreiheit für Prämienzahlungen
  • Zugang zur Unfallversicherung ab 16 Jahren
  • Stärkere Einbindung von Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft

„Unsere Athletinnen und Athleten investieren tagtäglich alles für ihren Sport. Jetzt ist es an der Zeit, ihnen ein System zu bieten, das diese Leistung auch unterstützt“, betont die Sporthilfe.

Mit diesen Reformen soll der Leistungssport in Deutschland wieder international konkurrenzfähig werden – fair, professionell und zukunftsorientiert.

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Deutsch-französisches Trainingscamp der Spitzenklasse im Leistungszentrum Frankfurt

Die Senioren-Nationalmannschaft reist zu einem hochkarätigen, fünftägigen Trainingscamp ins Leistungszentrum des Deutschen Sportakrobatikbundes (DSAB) bei der Eintracht Frankfurt. Dort treffen sich die besten Sportakrobatinnen und -akrobaten der Nationalmannschaften Deutschlands und Frankreichs zu einem gemeinsamen Lehrgang.

Die Veranstaltung hat eine lange Tradition: Seit vielen Jahren nutzen beide Nationen diese besondere Gelegenheit, um in einem bilateralen Trainingslager voneinander zu lernen, sich fachlich auszutauschen und sich gemeinsam auf kommende sportliche Herausforderungen – wie die Weltmeisterschaft 2026 in Pesaro, Italien – vorzubereiten. Organisiert wurde das diesjährige Camp vom deutschen Sportdirektor Hannes Schenk.

Teilnehmen dürfen ausschließlich Athletinnen und Athleten der Seniorenkader beider Länder. Trainiert wird täglich in zwei intensiven Einheiten, abwechselnd unter der Leitung deutscher und französischer Trainerteams. Die sportliche Verantwortung tragen Nationaltrainerin Eva Pioline für Frankreich und Bundestrainer Igor Blintsov für Deutschland.

Die Einladung zu diesem internationalen Camp gilt als besondere Auszeichnung – und ist zugleich eine wertvolle Chance für die Athletinnen und Athleten, sich mit der europäischen Spitze zu messen.

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Produktiver DSAB-Tag in Berlin

Der DSAB-Tag in Berlin erwies sich als äußerst produktiv. In harmonischer Atmosphäre wurden die Ergebnisse der am Vortag durchgeführten Präsidiumssitzung direkt mit den Ländervertretern besprochen und intensiv diskutiert.

Leider waren einige wichtige Vertreter der Länder nicht anwesend, was den Austausch in Teilen erschwerte. Dennoch konnten viele Themen konstruktiv behandelt und gemeinsame Ziele weiterentwickelt werden.

Die Ergebnisse werden zeitnah veröffentlicht.

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Präsidium tagt in Berlin – Weichen für die Zukunft gestellt

Am gestrigen Freitag, fand im Vorfeld des heutigen DSAB-Tags eine ausgedehnte Präsidiumssitzung des Deutschen Sportakrobatik Bundes im Hotel Berlin in der Hauptstadt statt. Gemeinsam mit Sportdirektor Hannes Schenk und Bundestrainer Igor Blintsov wurde intensiv bis in die späten Abendstunden beraten, diskutiert und entschieden – mit zahlreichen Beschlüssen, die die Sportakrobatik in Deutschland nachhaltig voranbringen sollen.

Ein zentrales Ergebnis der Sitzung, jedoch unter Ausschluss von Bundestrainer und Sportdirektor ist die Verlängerung der Verträge des aktuellen Leistungssportpersonals um zwei weitere Jahre, was die Bedeutung von Kontinuität und Vertrauen im Spitzensport unterstreicht.

Darüber hinaus wurden folgende zentrale Themen behandelt und teilweise mit konkreten Beschlüssen versehen:

  • Trainerstruktur ab 2026 – ein neuer struktureller Rahmen wurde beschlossen, der die Trainingsbedingungen auf nationaler Ebene stärken soll.
  • Erhöhung der Eigenmittel durch Änderung der Finanzordnung (§ 11 Gebührenordnung) – insbesondere durch eine Erhöhung des Jahresbeitrags je Verein zur langfristigen finanziellen Stabilisierung des Verbandes.
  • Entwurf einer neuen Nominierungsrichtlinie – mit dem Ziel, transparente und leistungsorientierte Kriterien für internationale Wettbewerbe (EM, WM, World-Cups, World-Games) festzulegen.
  • Neukonzeption der Deutschen Meisterschaften ab 2026– zur weiteren Attraktivitätssteigerung für Aktive, Zuschauer und Medien.
  • Aufbau eines dauerhaften Sponsorings – als strategisches Ziel zur Stärkung der finanziellen Unabhängigkeit des DSAB.
  • Jahresabschluss 2024 – wurde vorgestellt und diskutiert.
  • Sportförderung der Bundeswehr – ihre Rolle und Möglichkeiten für die Sportakrobatik wurden bewertet und neu eingeordnet.
  • Verhältnis zu den Landesverbänden – insbesondere Engagement, Präsenz sowie die Kommunikation zwischen Präsidium und Landesstrukturen wurden offen angesprochen.
  • Jugendarbeit im DSAB – mit besonderem Fokus auf die Rolle der Jugendreferentin, die aktuell ohne ausreichende personelle Unterstützung tätig ist. Hier wurde Handlungsbedarf klar erkannt.
  • World Cup Aalen – Der DSAB bekräftigte die Ausrichtung des World Cups in Aalen im Zwei-Jahres-Rhythmus. Der Termin für den nächsten World Cup steht bereits fest: 26. bis 30. Mai 2027.

Die Sitzung hat nicht nur zentrale strukturelle und finanzielle Themen adressiert, sondern auch ein deutliches Signal gesetzt: Der DSAB will wachsen, professionalisieren und die Sportakrobatik in Deutschland zukunftsfähig noch besser aufstellen – auf allen Ebenen.

Die Ergebnisse der Präsidiumssitzung fließen direkt in die heutigen Beratungen des DSAB-Tags mit den Landesverbänden ein.

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Kontinuierliche Vorbereitung ist entscheidend

Ausruhen? – Keine Option für Bundestrainer Igor Blintsov und sein Team. Während andere vielleicht zwischen den ganz großen Events die Beine hochlegen, tourt der Trainerstab des DSAB seit Wochen quer durch Deutschland. Es wird gesichtet, analysiert und gefördert. Gemeinsam mit Petra Vitera und Yves Vander Donckt formt Blintsov Schritt für Schritt die Zukunft der deutschen Sportakrobatik im Hinblick auf Welt- und Europameisterschaften sowie die World Games 2029 in Karlsruhe. Bis zum Ende des Jahres stehen noch sieben weitere Bundeskaderlehrgänge in Frankfurt, Rechberghausen, Dresden und Augsburg an.

„Im Nachwuchs und beim Neubau eines Seniorenteams erkennen wir aktuell enormes Potenzial. Das gibt mir den Optimismus, dass wir auch in den kommenden Jahren international erfolgreich auftreten können. Natürlich sind wir noch nicht auf Augenhöhe mit der absoluten Weltspitze, aber die Grundlagen sind da – und genau darauf bauen wir auf“, so Bundestrainer Igor Blintsov.

Blintsov denkt weiter: Ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit ist der Ausbau internationaler Kontakte. So trainierte er zuletzt mit Spitzenteams aus Belgien, Polen und Spanien, um wertvolle Impulse für die deutsche Sportakrobatik zu gewinnen und langfristig auch über Ländergrenzen hinweg Synergien zu schaffen.

Parallel dazu arbeitet der Bundestrainer mit Sportdirektor Hannes Schenk bereits intensiv an der Kaderliste für 2026. Keine leichte Aufgabe, da sich die Struktur im Leistungsbereich verändert und langjährige Athletinnen und Athleten ihre sportliche Karriere beendet haben. Gleichzeitig gibt es Bewegung im Trainerstab: Sportdirektor Hannes Schenk hat die Zuständigkeit von Neu-DSAB-Coach Yves Vander Donckt angepasst. Er ist ab sofort am neu eingerichteten Leistungszentrum in Rechberghausen tätig.

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Einladung zum DSAB-Tag am 11. Oktober 2025 in Berlin

Der Deutsche Sportakrobatik Bund (DSAB) lädt am Samstag, den 11. Oktober 2025, alle Landesverbände herzlich zum diesjährigen DSAB-Tag ein.
Die Veranstaltung findet von 11:00 Uhr bis spätestens 16:00 Uhr im Hotel Berlin, Berlin statt.

Von jedem Landesverband können bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter sowie ein/e Jugendleiter/in an der Tagung teilnehmen.
Zusätzlich sind die Athletensprecherin bzw. der Athletensprecher eingeladen, an den Beratungen teilzunehmen.

Themen des DSAB-Tages

Im Mittelpunkt des diesjährigen DSAB-Tages stehen zentrale Themen der zukünftigen Ausrichtung und Organisation des Verbandes. Diskutiert und erarbeitet werden unter anderem:

  • Gesamtdeutsche Meisterschaften 2026 ff.
  • Nominierungskriterien / Kriterien für die Spitzenkader
  • Strukturplan 2026–2029 (inkl. Bundesleistungszentren)
  • Rahmenrichtlinien für den Leistungs- und Nachwuchsbereich
  • Planung 2026–2029:
    • Wettkämpfe und sportliche Ziele
    • Finanzierung von (internationalen) Wettkämpfen
  • Aufgaben und Finanzierung der DSAB-Trainer
    (inkl. Austausch mit den anwesenden DSAB-Trainern)
  • Sonstige Anliegen der Landesverbände und Teilnehmenden

Der DSAB freut sich auf eine konstruktive Tagung mit allen Beteiligten und einen intensiven Austausch zur gemeinsamen Weiterentwicklung unseres Sports.

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Mehr Professionalisierung – Blick auf die DM 2026 und darüber hinaus

Mit Blick auf die Deutschen Meisterschaften 2026, die erstmals alle Altersklassen an einem gemeinsamen Wochenende in Göppingen vereinen werden und die Ausrichtung der World Games 2029 in Karlsruhe unter der Geschäftsführung unseres Präsidenten Oliver Stegemann, rückt die Notwendigkeit einer weiteren Professionalisierung in vielen Bereichen der Sportakrobatik in den Fokus. Dieses Großereignis bietet nicht nur sportlich eine neue Dimension, sondern stellt auch organisatorisch eine große Chance für die Weiterentwicklung unserer Sportakrobatik dar.

Ein bedeutender Impuls könnte durch die Einführung eines offiziellen DSAB-Shops gesetzt werden. Ein solcher Shop würde nicht nur die Sichtbarkeit der Sportakrobatik erhöhen, sondern auch zusätzliche Einnahmequellen für die Nachwuchsförderung, das Veranstaltungswesen und die Unterstützung der Nationalmannschaft erschließen. Gleichzeitig könnte dies die Suche nach einem General- oder Hauptsponsor erleichtern, indem die Sportart ein professionelleres Gesamtbild präsentiert.

Ein weiterer Schritt zur Professionalisierung wäre der Aufbau eines hauptamtlichen Veranstaltungsteams. Durch ein solches Team ließen sich Wettkämpfe effizienter, einheitlicher und auf einem höheren Qualitätsniveau durchführen. Eine professionelle Organisation wäre zudem ein starkes Argument für die Integration der Sportakrobatik in übergreifende Multisportveranstaltungen wie „Die Finals“ – ein Meilenstein, der auch die Tür zur Austragung internationaler Großereignisse wie einer Europameisterschaft oder Weltmeisterschaft in Deutschland öffnen könnte.

Langfristig gilt es, enge Kooperationen mit Wirtschaftspartnern, Medien, politischen Entscheidungsträgern und Behörden aufzubauen, um den Stellenwert der Sportakrobatik in der deutschen Sportlandschaft zu erhöhen. Ein gemeinsames Engagement in diesem Netzwerk könnte helfen, die Rahmenbedingungen für unsere Sportakrobatinnen und Sportakrobaten weiter zu verbessern und der Sportakrobatik den Platz zu geben, den sie verdient.

Die DM 2026 kann damit weit mehr sein als nur ein sportliches Highlight – sie kann zum Startschuss für eine neue Ära der Sportakrobatik in Deutschland werden.