Am 8. März 2021 wurde auf unserem Facebook-Account – Deutscher Sportakrobatik Bund – versehentlich ein Beitrag von Bernd M. Samland zur Genderdebatte gepostet. Der DSAB distanziert sich von dem Beitrag und bittet um Entschuldigung.
Wir möchten noch einmal verdeutlichen, dass wir als Verband keine politischen Meinungen und Auffassungen vertreten !
Rückkehr zum Sportreiben: DOSB mit detaillierter Darstellung der Öffnungsschritte für den Sport Grafik zur schrittweisen Öffnung zum Download und redaktionellen Gebrauch
Die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern geben den 90.000 Sportvereinen einen ersten Hoffnungsschimmer auf die Rückkehr in aktives Sporttreiben, sagt DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Jetzt kommt es entscheidend darauf an, dass die Länder und die jeweiligen Kommunen die gebotenen Freiheitsgrade auch im Sinne des Sports nutzen. Wenn gemeinsam mit Augenmaß und hohem Verantwortungsbewusstsein agiert wird, kann die verordnete Bewegungslosigkeit unserer 90.000 Vereine und der 28 Millionen Mitglieder bald ein Ende finden.“Da die einzelnen Schritte zur Öffnung an Bedingungen geknüpft und mit Fristen verbunden sind, haben wir eine erklärende Grafik erarbeitet.
Gleich mehrere Vereine aus Deutschland stellen sich der Konkurrenz aus 6 Nationen bei einem neuen Wettkampfformat im Internet. Die Veranstalter L3M Events aus Portugal konnten mit ihrem virtuellen Wettkampf Teilnehmer aus der Schweiz, Portugal, Bulgarien, Ungarn, Israel, dem Iran und Deutschland gewinnen.
Die deutschen Formationen wollen diese Chance nutzen, um ihren Leistungsstand außerhalb des Vereinsumfelds zu vergleichen. Die Übungen wurden mit großer Anspannung im Training aufgenommen und an den Veranstalter gesendet.
Wir freuen uns über die Teilnahme der deutschen Formationen und drücken am 6. März 2021 die Daumen, wenn der Wettkampf live auf Youtube.com gezeigt wird. Weitere Informationen unter – https://www.l3mevents.com/
Cheftrainerin, Lehrkraft am Sportgymnasium, Vereinsmanagerin… all dies hat die zweifache Mutter und Großmutter in den vergangenen Jahrzehnten gemeistert. Immer an ihrer Seite ihr Mann und ständiger Berater Rüdiger, der ebenfalls einen sehr großen Anteil an der Erfolgsgeschichte Mevius auf sich selber verbuchen darf. Was verbindet man mit dieser Erfolgsgeschichte ? In erster Linie harte, akribische tägliche Arbeit und auf jeden Fall die Kontinuität. Daraus folgten und ergaben sich in stetiger Abfolge internationale und internationale Erfolge aufgrund starker „Matten- (Wettkampf-)Präsenz“, verbundenen mit hoher Qualität in der technischen und artistischen Ausführung aller Schweriner Formationen.
Karola Mevius begann ihre Karriere mit der erfolgreichen Beendigung ihres Studiums der Sportwissenschaft in Leipzig und dem Erhalt eines Diploms. In den ersten Jahren arbeitete sie als Trainerin im Kunstturnen, um im Jahre 1989 mit der Gründung des Vereins VfL Schwerin 1990 e.V. und der damit verbundenen Aufnahme in das hiesige Sportgymnasium die Sportakrobatik aufzubauen und sukzessiv an den Leistungssport heranzuführen. Ergebnis: Gewinn vieler DM-Titel und mehr als 10 Teilnahmen an Europameisterschaften und Weltmeisterschaften. Absoluter Höhepunkt und der größte Erfolg der Vereinsgeschichte war der Gewinn der Bronze-Medaille bei der EM 2013 in Portugal durch das Damenpaar Camille Herrmann und Lilly Kutta.
Im Beisein vom Präsidenten des Landestunverbandes MV, Christian Frenzel, des Vereinsvorsitzenden, Jens Rattensperger sowie Bundestrainer Igor Blintsov und Chef-Choreografin Ana Matyskina überreichte jetzt DSAB-Sportdirektor Hannes Schenk der 70jährigen Karola Mevius die höchste Auszeichnung des Verbandes, die Ehrennadel in Gold.
Sie hinterläßt eine funktionierende Sportakrobatik-Abteilung mit enormen Potential.
„Nach einer langen und intensiven Suche in den letzten 18 Monaten ist es uns gelungen, Tina Albrecht (ehem. Redelstorff), ein ehemaliger Schützling von mir, vom Job als Trainerin für die Sportakrobatik zu überzeugen! Ich bin mir sicher, dass sie genau die Richtige für den VfL Schwerin und unseren Landesverband sein wird. Sie kennt den Sportakrobatik-Zirkus aus dem „FF“. Als ehemalige Sportakrobatin nahm sie als Trio mit T. Liebau & S. Schwassmann 2002 u.a. an der WM in Riesa erfolgreich teil“, so Erfolgstrainerin Karola Mevius. „Unsere Sportakrobaten haben nun eine neue Motivation und Tina Albrecht kann unbelastet und frisch an ihre zukünftigen Aufgaben gehen“, so Mevius weiter. Falls Karola Mevius mal um Tat und Rat gefragt werden würde, stehe sie jederzeit Gewehr bei Fuss … aber: „Was mir dann jedoch völlig fern legen wird, ist, dass ich als Besserwisser in der Halle stehe!“. Ihr „Rentner-Dasein“ gestaltet sich aufgrund der Corona-Pandemie jedoch noch nicht so wie erhofft. Anstatt um die Welt zu reisen, geht sie noch zweimal die Woche ins Büro und erledigt Vereinsaufgaben.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2021. Auch 2021 werden wieder insgesamt 50 Vereine aus den förderungswürdigen olympischen und nicht olympischen Spitzenverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für ihre erfolgreiche Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. Der Einsendeschluss für alle Vereine ist der 30. April 2021. Interessierte Vereine und Vereinsabteilungen können sich mit ihren ausgefüllten Bewerbungsunterlagen bei ihrem Spitzenverband für das „Grüne Band“ bewerben. Die gemeinsame Initiative des DOSB und der Commerzbank kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Die 50 Sieger-Vereine des Jahres 2021 erhalten bei ihrer Auszeichnung jeweils einen Pokal sowie eine Förderprämie in Höhe von 5.000 Euro. Im feierlichen Rahmen einer großen Deutschlandtour werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Vereine mit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentförderung“ ausgezeichnet.
Die Bewerbungsunterlagen stehen, zusammen mit den für die Ausschreibung 2021 relevanten Informationen, wie beispielsweise der Adressliste der Spitzenverbände, hier zum Download bereit.
Alle Vereine und Vereinsabteilungen, die konsequente Nachwuchsarbeit betreiben und diese nachhaltig fördern, sind aufgerufen, das Online-Bewerbungsformular auszufüllen und sich zu bewerben. Das „Grüne Band“ im Internet: www.dasgrueneband.com; www.facebook.com/dasgrueneband
Es ist schon ein paar Tage her, dass der letzte internationale Wettkampf in Augsburg organisiert und durchgeführt wurde. Die Älteren unter uns werden sich bestimmt daran erinnern, als die drittgrößte Stadt Bayerns im wahrsten Sinne des Wortes im Jahre 1990 für eine Woche der Nabel der Sportakrobatikwelt war.
In den letzten Jahren haben die Verantwortlichen um den 1. Vorsitzenden Alexander Baur des Sportakrobatikvereins Augsburg-Hochzoll 1957 e.V. keine Kosten und Mühen gescheut, um den Standort sowohl personell wie auch materiell voranzutreiben.
Neben der Ausrichtung nationaler Meisterschaften, wie den Bayerischen Meisterschaften und dem Deutschen Mannschaftstag in diesem Jahr, strebt man nun nach dem ganz großen Coup, der Ausrichtung eines World-Cups in Verbindung mit einem internationalen Turnier.
„Zur Zeit sind wir dabei, die notwendigen Rahmenbedingungen zu prüfen sowie eine konzeptionelle Vorplanung zu entwickeln“, so das Mitglied des Sportbeirates der Stadt Augsburg, Alexander Bauer. “ Fünf Tage Wettkampf mit Medienpräsenz hätten nicht nur für unsere Region mit ihren fast 13.000 organisierten Turnern einen besonderen Reiz, sondern auch für die deutsche Sportakrobatik selbst!“
Die endgültige Bewerbung soll nach Auskunft der Verantwortlichen im ersten Quartal 2022 erfolgen.
Mehr Infos gibt es auf der Homepage des Sportakrobatikverein Augsburg-Hochzoll 1957 e.V.:
Der Internetauftritt des http://acromanager1elearning.de/ bietet ein neues und frisches Design sowie mehr Benutzerfreundlichkeit. Trainer, Kampfrichter, Sportler, Vereine & Verbände erhalten auch künftig umfangreiche fachspezifische Informationen.
Der Schwerpunkt des Relaunches liegt auf einer moderneren Darstellung und optimierten Navigation. So erleichtert das neue responsive Design erheblich die Nutzung der Website auch auf mobilen Endgeräten. Darüber hinaus erlaubt die neue Startseite einen besseren und schnelleren Zugang zu den einzelnen Lernmodulen und den Informationsangeboten des AcroManagers. Mit der Open-Source-Software Moodle konnte das Team um Rudi Adams, Bernd Hegele und Albert Jung den AcroManager in allen Bereichen optimieren und dem User in Zukunft ein optimales Online-Lernen ermöglichen.
Nach Auskunft von Albert Jung werde man trotzdem in den kommenden Wochen an einigen wenigen Stellen noch weiterentwickeln. Insbesondere werde man noch die grafischen Schaltflächen der Themen etwas überarbeiten. „An dieser Stelle möchten wir uns von Verbandsseite für die tolle Zusammenarbeit mit ADAMS ISS bedanken!“, so ein mehr als zufriedener Referent für Lehrwesen, Albert Jung.
In Kürze wird man die Möglichkeit erhalten, über die DSAB-Startseite direkt zum AcroManager verlinkt zu werden.
Der 1. Vorsitzende legt sein Amt aus persönlichen Gründen nieder .
Michael Leyendecker legt sein Amt als 1. Vorsitzender der Deutschen Sportjugend aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung nieder und scheidet damit sowohl aus dem Vorstand der dsj als auch dem Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes aus.
„Auch wenn es nur drei Monate waren, so haben wir in dieser Zeit doch einige wichtige Dinge für den Kinder- und Jugendsport in Deutschland nach vorne gebracht. Es stehen weitere große Herausforderungen an, besonders wenn der vereinsbasierte Sportbetrieb wieder ermöglicht wird und all die sonst durch Sport und Bewegung hervorgebrachten positiven Aspekte wieder aufgefangen werden müssen. Hierfür wünsche ich der Deutschen Sportjugend auch weiterhin viel Erfolg.“, äußert sich Leyendecker.
Michael Leyendecker wurde bei der Vollversammlung im Oktober 2020 neu in den Vorstand der dsj gewählt. Die Amtszeit des Vorstands beträgt regulär zwei Jahre. Der Vorstand wird in seiner nächsten Sitzung am 19. und 20. Februar 2020 über die weiteren Schritte beraten und zeitnah hierüber informieren.
„Wir bedauern sehr, dass Michael Leyendecker bereits nach so kurzer Zeit das Amt des 1. Vorsitzenden wieder abgibt. Wir haben in der gemeinsamen Zeit einige bedeutsame Entwicklungen für die dsj und die Jugendarbeit im Sport auf den Weg bringen können. Dafür bedanken wir uns und wünschen Michael persönlich alles Gute.“, so Benny Folkmann, 2. Vorsitzender der dsj.
Der für den Zeitraum vom 19.02. – 21.02.2021 anberaumte und vorgeplante Bundeskaderlehrgang in Augsburg wird aufgrund der aktuellen Situation zum Coronavirus nicht stattfinden. Es wird derzeit nach einem Ersatztermin gesucht, welcher rechtzeitig veröffentlicht und den Kaderathlet*innen und deren Trainern*innen mitgeteilt wird.
Der Bundeskaderlehrgang in Oldenburg vom 26.02. – 28.02.2021 bleibt laut Sportdirektor Hannes Schenk vorerst bestehen. Eine endgültige Entscheidung fällt hier nach der Bund-Länder-Konferenz am 10.02.2021.
Auch ohne den ein oder anderen Leistungsträger aus den vergangenen Jahren sind Medaillen für die deutschen Sportakrobaten bei der anstehenden Weltmeisterschaft in Genf/CH keine Utopie. In der Vorbereitung lief und läuft es bedingt durch die bestehenden Corona-Regeln bei den deutschen Athleten nicht immer nach Plan. Trotzdem versucht Bundestrainer Igor Blintsov, in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen des DSAB, seine potentiellen WM-Fahrer optimal vorzubereiten. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Heimtrainern.
Noch 129 Tage bis zur ersten Übung, die im schweizerischen Genf von einer 11-17 Formation aus Spanien, Portugal, den USA, Israel oder gar Deutschland geturnt werden wird. Die Zeit schwindet und Bundestrainer Igor Blintsov ist sich durchaus bewusst, dass er gemeinsam mit Ana Matyskina (DSAB-Choreografin) nun bei anstehenden Sichtungen, Trainingsüberprüfungen und Bundeskaderlehrgängen Vollgas geben muss. Im wahrsten Sinne des Wortes beginnt nun die heiße WM-Phase und wird für alle Sportler, Trainer, Eltern und Verantwortliche eine echte Herausforderung werden. Denn durch die Pandemie ist nichts planbar und wirklich sicher.
„Unser Weg nach Genf ist bei Leibe nicht frisch asphaltiert, sondern eher steiniger Natur“, sagt Bundestrainer Igor Blintsov, der sich trotzdem sehr sicher ist, nicht ganz ohne Medaillenchancen bei der WM zu sein. Alleine mit den drittplatzierten des letzten World-Cups, Daniel Blintsov (SC Riesa) und Pia Schütze (SC Hoyerswerda) wird er eine Formation mit Weltklasseniveau auf die Matte schicken. Zudem erweisen sich immer mehr neu zusammengestellte Formationen und Nachwuchsakrobaten als positive Überraschung. Das Erreichen von Finalplätzen in allen Altersklassen ist nicht illusorisch.
Sportsoldat Daniel Blinsov (SC Riesa) mit Pia Schütze (SC Hoyerswerda)
Die endgültigen Mannschaftsentscheidungen bzw. WM-Nominierungen, welche natürlich im Mittelpunkt jedes Interesses Sportakrobatikdeutschlands stehen, wird der Bundestrainer in enger Absprache mit Sportdirektor Hannes Schenk und dem Vizepräsidenten für Leistungssport, Bernd Hegele, von Monat zu Monat sukzessiv treffen müssen. Bis dahin werden Bundestrainer Igor Blintsov und Ana Matyskina noch sehr viele Kilometer in Deutschland „abreißen“ müssen. Beginnen werden die Beiden am kommenden Wochenende hoch im Norden, in Wilhelmshaven und Oldenburg. Dort wurden gemeinsam mit dem DSAB und den zuständigen Gesundheitsämtern alle notwendigen Dinge optimal und transparent vorbereitet (u.a. Hygienekonzepte, Schnelltest), um einen reibungslosen Ablauf des Wochenendes gewährleisten zu können.
Der DSAB, in Verantwortung von Sportdirektor Hannes Schenk, ist sich durchaus der Lage bewusst. „Wir werden „mit“ Corona versuchen, eine schlagkräftige Nationalmannschaft im Juni nach Genf zu schicken. Mit allen erdenklichen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, werden wir nicht nur Lehrgänge organisieren und umsetzen, sondern auch Möglichkeiten finden, Formationen, die nach Genf fahren sollen, so gut es geht zu unterstützen sowie auf Herz und Nieren zu prüfen!“, so Hannes Schenk.