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Stegemann: „Ein echte Chance für die Sportakrobatik!“

Es ist offiziell: Die 13. Auflage der World Games findet vom 19. bis 29. Juli 2029 in Karlsruhe statt. Damit werden die Weltspiele der nicht-olympischen Sportarten, die Mitglied der International World Games Association (IWGA) sind, 2029 in Deutschland ausgetragen. Die International World Games Association (IWGA) hat sich bei ihrer Sitzung am 1. Mai in Esslingen für die Fächerstadt ausgesprochen. Neben Karlsruhe hatte sich auch Hannover um die Austragung beworben. Vor der Entscheidung der IWGA hatte sich schon der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) für Karlsruhe als Austragungsort ausgesprochen. Auch der Karlsruher Gemeinderat hatte eine Bewerbung unterstützt und 10 Millionen Euro für die Veranstaltung freigegeben. Oliver Stegemann, Präsident des DSAB und Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbunds, rechnet mit Kosten von insgesamt 80 bis 100 Millionen Euro. Neben der Stadt sollen auch Land, Bund und Sponsoren für die Summe aufkommen.

Karlsruhe richtet damit nach 1989 genau 40 Jahre nach der letzten Ausrichtung der World Games erneut dieses sportliche Großereignis aus und ist gleichzeitig die erste Stadt in der Geschichte der World Games, die damit zweimal zur Austragungsstadt wird. Die nächste Auflage der World Games wird im kommenden Jahr im chinesischen Chengdu vom 7. bis 17. August 2025 ausgetragen.

Bei den World Games 2022 in Birmingham/Alabama, USA nahmen rund 3.500 Athletinnen und Athleten aus 99 Nationen teil. Damit hatten die World Games eine größere Dimension als die Olympischen Winterspiele. 

Oliver Stegemann:

“ Wir freuen uns riesig darüber, die World-Games 2029 in Deutschland präsentieren zu können! Nach vielen Jahren haben wir wieder die Chance, unsere Sportakrobatik und viele weitere tolle und herausragende Sportarten in Deutschland in den Focus zu setzen. Wichtig wird zudem sein, gerade diese Sportarten noch stärker im Fernsehen zu präsentieren.“

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