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Sportministerinnen und -minister der Länder erörtern Lockerungen

SMK berät über schrittweise Wiederaufnahme des Sportbetriebs / Fußball-Bundesliga auch ohne Publikum nicht vor Mitte Mai 

Am gestrigen Montag, 20.04.2020 haben sich die 16 Sportminister*innen unter Vorsitz der Bremer Senatorin Anja Stahmann in einer Telefonkonferenz unter dem Thema „Stufenplan Sport – mögliche Einstiegsszenarien für den Breiten- und Leistungssport“ mit den Folgen der Corona-Krise befasst. Der Parlamentarische Staatssekretär Stephan Mayer vertrat in der Runde das Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat. Für den DOSB nahmen Präsident Alfons Hörmann und die Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker an der Konferenz teil. Ziel des Austausches war es, das Spitzengespräch von Frau Bundeskanzlerin Merkel und den Ministerpräsident*innen der Länder am 30. April 2020 vorzubereiten.

In der rund 90-minütigen Diskussion wurde ein unter der Federführung von Hessen vorbereiteter Beschlussvorschlag intensiv erörtert. Dabei wurde zunächst deutlich, dass der verantwortungsvolle Umgang der Sportler*innen, der Ehrenamtlichen und der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen in unseren Vereinen und Verbänden mit den Auswirkungen des Corona-Virus und ihre große Geduld hohe Anerkennung finden. Gleichwohl hält die SMK eine koordinierte und schrittweise Wiederaufnahme des Sportbetriebs unter klaren Regeln nunmehr für dringend erforderlich. Auftrag und Ziel der SMK ist es, ein konkretes Einstiegsszenario zu erarbeiten, das die Grundlage für die am 30. April geplante Diskussion der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsident*innen bildet.

Sehr positiv ist in der gestrigen Diskussion das Positionspapier des organisierten Sports zur Wiederaufnahme des vereinsbasierten Sporttreibens kommentiert worden. Zudem ist die Initiative begrüßt worden, unter Federführung des DOSB auf Basis der 10 ausformulierten Leitplanken und unter Einbeziehung der Sportfachverbände zeitnah konkrete sportartspezifische Übergangsregeln zu entwickeln. 

Im Rahmen der SMK sind sodann folgende konkrete Empfehlungen diskutiert worden: 

In einem ersten Schritt sollen ausschließlich Freiluftaktivitäten freigegeben werden und die Nutzung von Hallen wird erst in einem späteren Schritt thematisiert und geregelt. Zudem sind zunächst Aktivitäten mit Körperkontakten komplett auszuschließen und auch die Aufnahme eines Wettkampfbetriebs wird erst in einem der nächsten Schritte in Angriff genommen. 

Als nicht zielführend wurde eine „Positivliste“ von auserwählten Sportarten bewertet, denn mit kreativen und an die Situation angepassten Bewegungsangeboten können auch Sportvereine in Kontakt- oder Spielsportarten wieder aktiv werden. Einigkeit bestand darüber, weiterhin „auf Sicht“ zu fahren und in dem von der Politik allgemein vorgegebenen Rhythmus alle 14 Tage die Situation neu zu bewerten und dann im Falle einer beherrschbaren Entwicklung der Pandemie weitere gezielte Schritte der Öffnung vorzunehmen.

Ebenfalls wurde die Trainingssituation für Kader-Athlet*innen in den einzelnen Ländern adressiert und intensiv besprochen. Hier ist es inzwischen gelungen, fast bundesweit einheitliche Standards für einen gut akzeptablen Trainingsbetrieb zu etablieren. Bis auf wenige Ausnahmen ist inzwischen in allen anderen Bundesländern ein geregeltes Training für Spitzenathlet*innen möglich. 

Ein weiterer Diskussionspunkt waren die sogenannten „Geisterspiele“, bei dem sich die Mehrheit der Sportminister*innen für eine Zulassung im Mai aussprach. Zudem wurde klargestellt, dass ein solches Angebot nicht exklusiv für den Profi-Fußball gelten dürfe, sondern auch andere Sportarten privilegiert werden können, wenn die notwendigen Hygienekonzepte vorliegen. 

Die Ergebnisse der Diskussion der SMK werden nun von der SMK-Geschäftsstelle in einem überarbeiteten Entwurf zusammengeführt und noch in dieser Woche in einen Umlaufbeschluss der Sportminister*innen münden. Wir haben zugesagt, die 10 Leitplanken des DOSB mit den Vorgaben der Sportminister*innen zu synchronisieren und entsprechend anzupassen, damit wir alle im Anschluss gemeinsam und gleichgerichtet kommunizieren können. Auf diese Weise soll eine möglichst bundesweite und einheitliche Regelung für den schrittweisen Wiedereinstieg des organisierten Sports erreicht werden. Es gilt, für diese Beschlüsse jetzt Akzeptanz in den Ländern zu erzielen und ein bundesweit einheitliches Vorgehen anzustreben. Der DOSB hofft, dass somit ab Anfang Mai – voraussichtlich wohl ab dem ca. 4. Mai – eine schrittweise Verbesserung für SPORTDEUTSCHLAND erreicht werden kann.

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TalentTeam Ruhr 2020/21

Sehr geehrte Verbandsmitglieder,

in der Zeit vom 01.04. bis 23.04.2020 werden insgesamt 14 Top-Talente aus der Region im Alter von 14-21 Jahren gesucht, die anschließend gemeinsam das TalentTeam Ruhr 20/21 bilden. Als ausgewählte Athletensprecher des TalentTeam Ruhr repräsentieren sie in den Folgemonaten ihren Sport, Ihren Verein sowie den Verband und wirken nicht zuletzt ganz persönlich als Repräsentanten der Ruhr Games weit über die Grenzen des Ruhrgebietes hinaus.
Des Weiteren bedeutet eine Teilnahme an dem Projekt für die 14 ausgewählten Athletinnen und Athleten des TalentTeam Ruhr u.a. folgendes Förderpaket:
– Möglichkeit auf die Auszeichnung mit einem von zwei Nachwuchsförderpreisen 2021 im Wert von 2.500 € (Auswahl und Verleihung bei den Ruhr Games 21; analog zu der Auszeichnung von L. Kockel und Y. Flohé in 2019)
– Teilnahme an exklusiven Netzwerktreffen zu athletenspezifischen Themenschwerpunkten wie z.B. Sport duale Karriere (u.a. Besuch des StartUpStudios 2020)
– Teilnahme an einem Portraitshooting und die Möglichkeit auf ein umfangreiches Kampagnenshooting mit entsprechendem Einsatz als Gesicht der Ruhr Games Kampagne 2021
– Einmaliger Pauschalzuschuss von 500 € pro Athlet
Ein Ausstattungspaket (Ruhr Games Sports Collection)
– Einsätze bei Presseanfragen zu der jeweiligen Sportart und für die Ruhr Games (für z.B. ARD, RTL, WDR, KiKa, u.v.m.), als auch im Zusammenhang mit weiteren, sportjournalistischen Fragestellungen
– Möglichkeit auf eine von zwei von einer Förderungen deiner dualen Karriere (Stipendium) in dem Studiengang „Sportjournalismus und Sportmarketing“ (B.A.) an der Fachhochschule des Mittelstandes

Im Anhang befindet sich zudem der offizielle Flyer zu dem Athletenaufruf für das TalentTeam Ruhr 2020/21. Aufgrund der aktuellen Situation verzichten wir momentan auf einen postalischen Versand des Flyers. Unter Umständen verschicken wir diesen noch zu einem späteren Zeitpunkt an die Geschäftsstellen der Sportfachverbände, Vereine und Bünde.
Solltet Sie eine Idee für geeignete Kandidaten haben, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie die Infos an die Sportler weitergeben und diese/n ermutigen, sich unter www.ruhrgames.de/ttr zu bewerben. Zudem freuen wir uns natürlich, wenn Sie den Aufruf an Vereine, Verbände oder direkte Sportler-Kontakte innerhalb Ihrer Sportart verbreiten, so dass wir die Position als Markenbotschafter für die Sportart Sportakrobatik im Rahmen der Ruhr Games 21 gemeinsam bestmöglich besetzen können.

Liebe Grüße

Johannes Jurijevic Belovencev

Präsident SAV NRW
Stützpunkttrainer DSAB

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TuS Hellersdorf 88 entwickelt Trainingsprogramm für zu Hause !

Liebe Sportakrobatikfreunde,

wie bei so vielen ist auch unsere Turnhalle gesperrt und wir können nicht wie gewohnt trainieren.
Um die Zeit bis zur (hoffentlich baldigen) Normalität zu überbrücken ist es für uns wichtig, dennoch strukturiert, planmäßig und zielorientiert zu trainieren.
Wir möchten unsere Möglichkeiten gerne mit Euch teilen und laden euch hiermit ein, an unseren Trainingsplänen teilzuhaben.
Beim TuS Hellersdorf trainieren verschiedenen Trainings-Niveaus und somit gibt es auch Trainingspläne mit Abstufungen für verschiedene Leistungsklassen und Partner-Positionen.
Hierbei habe ich Übungen zusammengestellt, welche in jedem „Homeoffice“ durchführbar sind. Bitte benutzt dies als Anregung oder Ergänzung zu bereits bestehenden „Ferien-Aufgaben“.
Im Anscheiben findet ihr eine kleine „Anleitung“ zum Abarbeiten der vielen Zettel.
Ich hoffe, einige von Euch für das Heim-Training begeistern zu können und freue mich Rückmeldungen jeglicher Art gerne an

sportakrobatik@tus-hellersdorf.de


Für Rückfragen habe ich ein Whats-App-Dienst nur für die Corona-Zeit eingerichtet. Unter der Nummer: 0152-29770148 könnt ihr euch gerne mir melden, um Fragen zu klären. Diese Nummer und dieses Whats-App wird nach der Corona Zeit von mir gelöscht.

Also bleibt alle gesund und sportlich

Andre Schatz, Vereinstrainer TuS Hellersdorf 88

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Die World Games in Birmingham, Alabama, ziehen in den Juli 2022

https://theworldgames2021.com

Die International World Games Association (IWGA) und das Birmingham Organizing Committee (BOC) haben vereinbart, die 11. Ausgabe der World Games auf den 7. bis 17. Juli 2022 zu verschieben. Die Spiele sollten ursprünglich vom 15. bis 25. Juli nächsten Jahres stattfinden. Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), die Olympischen Spiele in Tokio auf Juli 2021 zu verschieben, hatte erhebliche Auswirkungen auf die Planung der Weltspiele in Birmingham, Alabama. Die Einhaltung der ursprünglichen Daten im Juli 2021 hätte den Ausschluss vieler an den Olympischen Spielen beteiligter Athleten und Offizieller bedeutet und zu einer möglichen Verringerung des öffentlichen und medialen Interesses geführt. Als das IOC seine Entscheidung bekannt gab, machte sich das BOC dringend daran zu prüfen, welche alternativen Daten realisierbar sein könnten, insbesondere in Bezug auf Veranstaltungsorte und Unterkünfte. In der Zwischenzeit stellten die Mitarbeiter der IWGA fest, wann die wichtigen Dienste der wichtigsten Partner wie Swiss Timing und International Sports Broadcasting noch verfügbar sein könnten. Es wurde schnell klar, dass es nur einen Zeitraum von 10 Tagen gab, in dem Veranstaltungsorte, Unterkunft und Unterstützung durch wichtige Partner garantiert werden konnten: 7. bis 17. Juli 2022. Die IWGA-Mitgliedsverbände mit Sport auf dem Programm haben ihre volle Unterstützung für die Verzögerung der World Games gegeben. Und die gemeinsame Entscheidung der IWGA- und BOC-Gremien, diese neuen Daten zu verabschieden, wurde von den Verbänden in einer Videokonferenz einstimmig gebilligt.

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Informationen zur Terminierung der World Games 2021

Die Olympischen Spiele 2020 in Tokio sind wegen der Beeinträchtigungen durch die COVID 19 Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Das Internationale Olympische Committee (IOC) hat inzwischen für deren Durchführung einen neuen Zeitraum bekannt- gegeben: 23. Juli – 8. August 2021.
Diese Verschiebung verursacht – wie für andere internationale Meisterschaften auch – Probleme für die kommenden World Games, die vom 15. – 25. Juli 2021 geplant sind. Wegen der terminlichen Überschneidung hat das Executive Committee der International World Games Association (IWGA) sich mit dem Birmingham Organising Committee (BOC) beraten. Da noch weitere intensive Diskussionen erforderlich sind, kann aber gegenwärtig noch keine Entscheidung über eine mögliche Verschiebung getroffen werden. Entsprechende Optionen, z.B. eine Vorverlegung in 2021 oder ein kompletter Wechsel zu einem ähnlichen Zeitraum in 2022 werden in Erwägung gezogen.
Die notwendigen Abstimmungen mit den zuständigen Gremien werden in den nächsten Tagen stattfinden. In einer Telefonkonferenz wird die IWGA ihre internationalen Mitgliedsfederationen über die Resultate informieren und deren Einschätzungen zu ihren Vorschlägen entgegennehmen und diskutieren. Diese internationalen Spitzenverbände sind eingeladen, das noch bekannt zu gebende Konferenzdatum wahrzunehmen und ihre Position einzubringen.
Die zu erwartenden Änderungen werden Auswirkungen auf den Qualifikationsprozess, die Vorbereitungen und die Durchführung der nächsten World Games haben. Es empfiehlt sich deshalb Kontakt zum jeweiligen internationalen Spitzenverband zu halten, um über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten zu werden. Sobald uns neue Ergebnisse erreichen, werden wir darüber informieren.
Zur Kenntnis anbei das Schreiben der IWGA an seine Mitglieds-organisationen.

Kontakt für die Sprechergruppe der IG NOV:
Michael John (World Games Beauftragter)
E-Mail: pmjohn@gmx.de

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WM verschoben !

Infoschreiben von Rosy TAEYMANS vom 24.03.2020

Liebe Freunde,
der Ausbruch des COVID-19 Coronavirus hat weltweit erhebliche Störungen mit sich gebracht und alle Mitglieder des FIG Technischen Komitees der Sportakrobatik versichern Ihnen, dass alle Gedanken bei jedem von Ihnen in dieser herausfordernden Zeit weilen.
Die Entscheidung, dass die Weltmeisterschaften 2020 nicht zum geplanten Zeitpunkt stattfinden werden, damit konnte eigentlich jeder rechnen. Es war jedoch unklar, wann ich die betreffende Nachricht offiziell versandt werden würde.
Für viele unserer Sportler und Trainer ist das eine harte Entscheidung. Seit zwei Jahren wurden Paare und Gruppen zusammengestellt, alle haben sich sorgfältig vorbereitet, um für diese Meisterschaften gut präpariert zu sein. Uns ist bewusst, dass für etliche Paare und Gruppen die Verschiebung der Wettbewerbe Auswirkungen haben werden.
Als erfolgreiche Sportler wissen Sie, dass man niemals aufgeben sollte, auch wenn die Chance, in naher Zukunft erfolgreich zu sein, momentan ziemlich klein erscheint.
Niemand kann derzeit sagen, wie lange der jetzige Kampf gegen das Virus andauert, aber die Akrobaten der ganzen Welt haben bereits über die sozialen Medien Nachrichten gesendet, die Hoffnung und Unterstützung in dieser schweren Zeit geben und Tipps bereithalten, wie jeder allein zu Hause trainieren kann. Das gibt mir viel Hoffnung für die Zukunft.
Ich schreibe Ihnen, um Sie wissen zu lassen, dass wir, sobald es eine Absprache mit Genf als Ausrichtungsort der Weltmeisterschaften in der Sportakrobatik gibt, Sie über Neuigkeiten informieren werden, damit Sie diese in Ihren weiteren Planungen berücksichtigen können.
Es ist derzeit eine unsichere und herausfordernde Situation für uns alle, aber wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihre Arbeit unterstützen. In dieser Krise, die uns unvorbereitet getroffen hat, sind wir alle vereint.
Bleiben Sie sicher und gesund!
Ich freue mich, Sie alle wiederzusehen!
Rosy TAEYMANS
President of the FIG Acrobatic Gymnastics Technical Committee

abgesagt

DM-Jugend verschoben….

Das normale Leben in Deutschland und fast überall auf der Welt ist zur Zeit nicht möglich. Wir sind gefangen von der Coronakrise und das Wichtigste, was zur Zeit gemacht werden muss, ist, die sozialen Kontakte soweit wie möglich einzuschränken, um Leben zu erhalten. An gemeinsames Training ist nicht zu denken. Auch ist es nicht möglich, geplante Veranstaltungen in der nächsten Zeit zu organisieren und vorzubereiten.

Die Deutschen Meisterschaften der Jugend in Heidenheim werden aus diesem Grund bis auf Weiteres verschoben. Ob und wann ein neuer Termin gefunden wird, wird der DSAB zu gegebener Zeit mitteilen.

Bernd Hegele
Vizepräsident Leistungssport

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Informationen zum Coronavirus

Die Ausbreitung des Coronavirus führt derzeit in der gesamten Bundesrepublik Deutschland zu erheblichen Veränderungen und Einschnitten auf allen Ebenen. Natürlich wirkt sich die rasante Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen auch auf die Arbeit innerhalb unseres Verbandes aus.
Wichtig ist zunächst, dass wir alle konsequent, aber zugleich besonnen handeln – auch wenn uns dabei eine gewisse Flexibilität abverlangt werden wird. Über allem steht das Ziel, den Verlauf der Ausbreitung dieser neuartigen Krankheit zu verlangsamen und dafür zu sorgen, dass die Menschen – insbesondere die besonders gefährdeten älteren und chronisch kranken Mitbürgerinnen und Mitbürger – geschützt werden. Vor diesem Hintergrund ist es unabdingbar, dass auch wir unsere sportlichen Abläufe prüfen.
In diesem Zusammenhang wird über das weitere Vorgehen zur Durchführung von Wettkämpfen und Veranstaltungen beraten und zeitnah entschieden. Der Schutz unserer Athleten, Trainern, Kampfrichtern, Besuchern etc. hat für den DSAB oberste Priorität.
Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird derzeit durch das Robert Koch-Institut (RKI), als für nach § 4 Infektionsschutzgesetz (lfSG) zuständige Institution, insgesamt als mäßig eingeschätzt. Diese Gefährdung variiert aber von Region zu Region und ist in „besonders betroffenen Gebieten“ höher. Die zuständigen kommunalen Behörden haben zum Teil restriktive Anordnungen erlassen, die auch für Sportorganisationen bindend sind.
Im Zuge der gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen sind auch die Sportorganisationen – und mit ihnen der DSAB – angehalten, der Verbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 entgegenzuwirken. Dies wird u.a. damit erreicht, dass soziale Kontakte im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich sowie die Reisetätigkeit reduziert werden und möglichst keine Menschenansammlungen aus verschiedenen Regionen dicht zusammenkommen.
Die Ausbreitung des Coronavirus hat somit auch deutliche Auswirkungen auf den organisierten Sport. Durch die Dynamik der derzeitigen Infektionsausbreitung ändert sich die aktuelle Situation fast stündlich und es können derzeit keine längerfristigen Vorhersagen gegeben werden. Es ist derzeit noch nicht möglich, allgemeingültige Vorgaben und Empfehlungen für alle Vereine zu treffen.

Nationale Veranstaltungen des DSAB
Es werden alle nationalen Wettkampfveranstaltungen, Lehrgangsmaßnahmen und Fortbildungen bis einschließlich 30.04.2020 abgesagt und wenn möglich, auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Alle späteren Wettbewerbe des DSAB finden wie geplant statt. Kurzfristige Änderungen sowie regional bedingte Absagen sind nicht auszuschließen. Wir bemühen uns hier um rechtzeitige Informationen.