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Der DSAB wünscht allen Mitgliedern fröhliche Feiertage

Ein spannendes, ereignisreiches und sehr erfolgreiches Sportjahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen und jetzt ist kurz vor dem Jahreswechsel die Zeit, noch einmal innezuhalten und ein paar friedvolle Feiertage zu genießen. Der DSAB wünscht Euch allen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 

Mit der herausragenden EM in Warna/BUL, der erfolgreichen World-Cup-Serie, mit der Wiederwahl unseres Präsidiums und der Vertragsverlängerung unseres Bundestrainers Igor Blintsov sollen hier stellvertretend nur einige positive Ereignisse genannt werden.

Allgemein freuen wir uns als DSAB über die stetige Weiterentwicklung unserer Sportart. Sie zeugt von hoher Motivation, Leistungsbereitschaft, Zähigkeit und Talent unserer Mitglieder. Der Weg an die Spitze und die damit vielleicht verbundene Aufnahme in eine der olympischen Sportarten erfordert eine Menge an Entbehrungen für uns alle. Wir danken auf diesem Wege allen ehrenamtlich Helfenden, Betreuern, Trainern, Kampfrichtern und Übungsleitern, die viele Stunden ihrer Freizeit der Sportakrobatik geschenkt und dadurch einen reibungslosen Trainings– und Wettkampfbetrieb gewährleistet haben.

Wir gratulieren allen unseren Sportakrobatinnen und Sportakrobaten mit ihren Trainerinnen und Trainern zu den erbrachten Leistungen für unseren Verband und möchten Euer besonderes Engagement und die geleistete „Arbeit“ für die Sportakrobatik auf diesem Wege noch einmal würdigen.

Lasst uns gemeinsam weiter nach Wegen suchen, die die Sportakrobatik noch zukunftsfähiger und nachhaltiger machen wird.

Der DSAB wünscht Euch und Euren Angehörigen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein erfolgreiches Jahr 2024 mit tollen Wettkämpfen sowie unserem Bundestrainer Igor Blintsov und seinem Team eine glückliche Hand für Entscheidungen, die uns auf unserem weiteren erfolgreichen sportlichen Weg zur WM 2024 und zu den World-Games 2025 noch weiter nach vorne bringen werden.

Genießt alle die Feiertage und die besinnlichen Stunden im Kreise von Familie und Freunden. 

Eurer DSAB

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Britische Nationalmannschaft beim Gutenberg Pokal

Internationaler Sportakrobatik Wettkampf auch mit zwei Finalplätzen für hiesige Mainzer Vereine 

Ein Bericht von Nadja Anthes-Ploch

So manches „Wow“ ließ sich den Zuschauern von den Lippen ablesen – das war toller Sport, der in der Sporthalle des Gymnasiums Oberstadt in Mainz drei Tage lang gezeigt wurde. Eingeladen hatte der SAV Mainz-Laubenheim zum 22. Internationalen Gutenberg Cup der Sportakrobatik. Insgesamt kamen rund 500 Sportlerinnen und Sportler aus Italien, Bulgarien, England, Schottland, Deutschland und der Schweiz.

Der erste Wettkampftag gehörte dem Nachwuchs. Mehr als 130 Formationen starteten am Freitag in den KFL- und WKK-Klassen. Samstag und Sonntag waren für die Leistungsklassen reserviert, mit beeindruckenden Übungen. Insbesondere weil sich die britische Nationalmannschaft die Ehre gab. „Das ist schon eine Anerkennung für das Niveau unseres Wettkampfs“, sagte Martina Reinhardt, Vorsitzende des SAV, die sich insgesamt zufrieden zeigte. Anerkennung zollten auch Stadtsportverbandsvorsitzender Alexander Reinemann und Klaus Kuhn, Präsident des rheinhessischen Sportbundes, die vorbeischauten. Oberbürgermeister Nino Haase sprach am Sonntagmorgen zu den Sportlerinnen und Sportlern, zeigte auch Verständnis für die Nöte einer Randsportart. 

Meldelisten waren schnell voll

Über die Nachfrage der Vereine konnten sich die Ausrichter nicht beschweren. „Wir hatten die Meldelisten schon voll, noch bevor Meldeschluss war, mussten sogar einigen Vereinen absagen,“ so Reinhardt. Dass dadurch einige deutsche Leistungsträger fehlten, spielte anderen Formationen in die Karten, sodass sie sich im Finale dem anwesenden Bundestrainer Igor Blintsov präsentieren konnten. Darunter auch eine Dreiergruppe in der Age Group 11 bis 16 Jahre des SAV Mainz-Laubenheim. Sie schaffte es unter die letzten zehn ihrer Klasse und startete so am dritten Tag im Finale. Das Trio der Gastgeber Tamara Ploch, Lina Jüttner und Emilija Bajric schaffte es auf Platz sieben und war zweitbeste deutsche Formation, direkt hinter dem Trio des KKSV Mainz-Finthen, Mila Pleuger, Anuschka Merle und Neele Jansohn, das zum Bundeskader gehört. Über diesen Erfolg freuten sich nicht nur die Sportlerinnen; der rheinland-pfälzische Landestrainer Galin Kiryakov, als Trainer in beiden Mainzer Vereinen tätig, lobt die Mädchen: „Toll, dass beide Gruppen im Finale waren. Sie haben keine großen Fehler gemacht und sind bei diesem Wettkampf die besten deutschen Formationen.“ Für die Zukunft bräuchten sie noch mehr Wettkampferfahrung, aber die Richtung stimme. Die Plätze 1 bis 5 machten die Mannschaften aus Großbritannien (Platz 1 und 2) und die hochklassigen Schweizer Vereine aus Zürich (Platz 3 und 4) sowie Winterthur unter sich aus.

Vereinskooperation erfolgreich

In der Klasse Damen Paar, 12 bis 18 Jahre, stellten die Mainzer Vereine mit Noemi Wüster (SAV) und Helena Wohn (KKSV) eine gemeinsame Formation.  Seit Ende der Sommerferien trainieren sie gemeinsam, weil es in ihren eigenen Vereinen keine passende Partnerin gibt – ein Problem, dass ja in vielen Vereinen immer wieder auftaucht. „Die Zusammenarbeit klappt gut, die beiden passen gut zueinander“, sagt Paulina Haas, Trainerin der Leistungsklasse in Laubenheim, die sich mit ihrem Finther Pendant Julia Sefaj den Job für Wüster/Wohn teilt. Das Ergebnis: Beim ersten Wettkampf direkt Platz 1 in der Disziplin Balance. 

Die Ergebnislisten aller Wettkämpfe unter https://sav-mainz.de.