Vom 31. Juli bis 3. August 2025 verwandelt sich Dresden in ein Zentrum des internationalen Spitzensports – mit einem ganz besonderen Highlight: Die Sportakrobatik zeigt sich bei den Deutschen Meisterschaften mit den Finalwettkämpfen der Junioren 1 und der Senioren in Höchstform. Für Deutschlands World-Games-Starterinnen und -Starter ist es zugleich der letzte große Test, bevor es wenige Tage später nach Chengdu (China) zur weltweit renommierten Multisport-Veranstaltung geht.
Die Vorfreude ist groß – und das Interesse ebenso: Bereits 800 Tickets sind verkauft. Der Deutsche Turner-Bund (DTB) zeigt sich begeistert:
„Damit ist eure Veranstaltung eine, die sich gut verkauft.“
Auch medial ist die Veranstaltung stark vertreten: Nach intensiven Gesprächen von Sportdirektor Hannes Schenk wird es einen Beitrag in der ARD und/oder im ZDF geben, zusätzlich berichtet der MDR und ein Livestream wird über Sportdeutschland.TV bereitgestellt – beste Sichtbarkeit für eine der spektakulärsten Disziplinen im Turnsport.
Hannes Schenk betont im Vorfeld:
„Wir freuen uns, dass unsere Athletinnen und Athleten sich in Dresden auf einer so professionellen Bühne präsentieren können. Die mediale Aufmerksamkeit hilft uns, die Faszination Sportakrobatik noch mehr Menschen näher zu bringen – und sie zeigt, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind.“
Deutsche Meisterschaften voller Spannung und Höchstleistungen stehen bevor – mit Blickrichtung China und einem klaren Signal: Die deutsche Sportakrobatik ist bereit.
Vom 27. bis 29. Juni 2025 fand im polnischen Rzeszów das große Finale der diesjährigen World-Cup-Serie in der Sportakrobatik statt. Mit über 110 Athletinnen und Athleten aus 13 Nationen war die Veranstaltung hochklassig und international stark besetzt – eine perfekte Bühne für das Team von Bundestrainer Igor Blintsov, das mit einer überzeugenden Leistung die heiße Phase der Vorbereitung auf die World Games in Chengdu einläutete.
Das deutsche Mixed-Paar Daniel Blintsov und Diana Lust zeigte eine nahezu fehlerfreie Vorstellung und sicherte sich verdient die Silbermedaille hinter dem überragenden ukrainischen Duo Kryvytska/Labunets, das in der gesamten Saison ungeschlagen blieb. Beide Formationen überzeugten sowohl das Kampfgericht als auch Publikum – ein klarer Fingerzeig in Richtung Chengdu.
Auch unser Herrenvierer aus Dresden mit Andreas Benke, Carl Frankenstein, Pascale Dressler und Aaron Borck wusste zu überzeugen. Mit ihrer starken Übungen holten sie sich die Bronzemedaille in einem extrem engen Finale – ein weiterer Beleg für die gewachsene Leistungsdichte bei den von Alex Hauk trainierten sächsischen Ausnahmeathleten.
Wertvolle Finalerfahrung sammelten auch die Damengruppe aus Kassel sowie das Herrenpaar aus Riesa. Beide Formationen zogen in das stark besetzte Finale ein und belegten dort jeweils einen achtbaren 7. Platz. Angesichts der hochklassigen Konkurrenz ein respektables Ergebnis, das Mut macht für kommende Aufgaben.
Mit zwei Podestplätzen zeigt sich das deutsche Team bestens gerüstet für die kommenden World Games in Chengdu. Die Generalprobe in Rzeszów war mehr als gelungen – Deutschland ist bereit !
Auch auf internationaler Kampfrichterebene war der DSAB in Rzeszow vertreten: Sascha Jeriomkin aus Hoyerswerda und Michael Halder aus Grafenau waren als offizielle deutsche Kampfrichter über das gesamte Wochenende im Einsatz. Ihre Expertisen trugen nicht unerheblich zur professionellen Durchführung des letzten World-Cups bei.
Ab dem heutigen Freitag trifft sich die internationale Elite der Sportakrobatik im polnischen Rzeszów zum letzten World-Cup der Saison – und Deutschland ist mit einem hochkarätigen Team am Start. Für einige Athlet*innen ist es der letzte große internationale Wettkampf vor dem Saisonhöhepunkt: den World Games 2025 in Chengdu/China.
An den Start werden Pascale Dressler, Aaron Borck , Carl Frankenstein und Andreas Benke im Herrenvierer sowie das Mixed-Paar Daniel Blintsov und Diana Lust (Riesa/Mergelstetten), das Herrenpaar Hannes Woitaß und Lyven Strempel (Riesa) sowie die Damengruppe Lisa Konrad, Luisa Schuldt-Iturri und Pauline Fuchs (Kassel/Dresden) für Deutschland gehen.
Am gestrigen Tag absolvierte das Team von Bundestrainer Igor Blintsov bereits das Podiumstraining, das von allen Formationen mit hoher Konzentration erfolgreich gemeistert wurde. Seit heute laufen die offiziellen Wettkämpfe – und die Spannung steigt.
Besonders für den Herrenvierer und das Mixed-Paar stellt dieser World-Cup eine wichtige Standort- bestimmung dar: Es ist das letzte direkte Aufeinandertreffen mit der internationalen Konkurrenz, bevor es im August zu den World Games nach Chengdu geht. Umso wertvoller ist die Möglichkeit, sich in Rzeszów noch einmal unter Wettkampfbedingungen zu beweisen und wichtige Impulse für den Feinschliff der finalen Vorbereitung mitzunehmen.
Der Deutsche Sportakrobatik Bund wünscht dem gesamten Team viel Erfolg !
Sportakrobatik-Elite reist zu den World Games 2025 nach Chengdu
Der Countdown läuft: In exakt sechs Wochen beginnt eines der wichtigsten Sportereignisse des Jahres – die World Games 2025, die vom 07. bis 17. August im chinesischen Chengdu ausgetragen werden. Für die deutsche Sportakrobatik steht nun fest, wer das Land auf der Weltbühne vertreten wird. Bundestrainer Igor Blintsov hat nach intensiver Abstimmung mit seinem Trainerstab die finalen Nominierungen abgeschlossen.
Das deutsche Team geht mit großen Ambitionen an den Start. „Die Entscheidung fiel uns bei den Damengruppen nicht leicht, denn die Leistungsdichte im nationalen Kader ist enorm hoch. Umso stolzer sind wir auf das Team, das nun feststeht“, erklärt Bundestrainer Blintsov. Insgesamt wurden alle deutschen Startplätze vergeben – damit ist der Kader 42 Tage vor dem sportlichen Höhepunkt komplett.
Neben den Athletinnen und Athleten wird auch das deutsche Kampfrichterwesen prominent in Chengdu vertreten sein: Albert Jung wird als internationaler Kampfrichter für den DSAB/ DOSB im Einsatz sein. Er zählt zu den erfahrensten und erfolgreichsten Kampfrichtern unseres Landes.
„Albert Jung ist eine absolute Größe in unserem Kampfrichterwesen. Seine internationale Expertise und seine Integrität machen ihn zur idealen Besetzung für diese prestigeträchtige Aufgabe“, so Sportdirektor Hannes Schenk.
Die World Games gelten als das wichtigste Event für nicht-olympische Sportarten – und die Sportakrobatik nimmt dort seit Jahren eine besondere Stellung ein. Für Deutschland ist die Teilnahme nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern wird unsere Position im internationalen Vergleich mit der Weltspitze weiter zu stärken.
Das Kampfrichterwesen hat unter der Leitung von Sabine Zado, Albert Jung und Frank Böhm eine wichtige Überarbeitung und Aktualisierung zentraler Wettkampfformulare erfahren. Mit viel Engagement und fachlicher Expertise wurden die Dokumente an aktuelle Regelwerke und Anforderungen angepasst.
Zu den überarbeiteten und neu eingestellten Unterlagen zählen insbesondere die Wertungsbelege für Artistik und Technik sowie die DSAB-Tariff-Sheets. Diese Formulare dienen sowohl Kampfrichter*innen als auch Trainer*innen und Athlet*innen als wichtige Grundlage für die transparente und einheitliche Bewertung bei nationalen und internationalen Wettkämpfen.
Die drei Experten bringen nicht nur langjährige Erfahrung als Kampfrichter mit, sondern engagieren sich zudem stetig für die Weiterentwicklung und Professionalisierung des Wertungssystems in der deutschen Sportakrobatik. Durch die Anpassung der Formulare sowie Einbeziehung der FIG-Newsletter wird eine noch klarere Strukturierung und Nachvollziehbarkeit der Bewertung ermöglicht – ein wichtiger Schritt hin zu mehr Fairness und Transparenz im Wettkampfgeschehen.
Die neuen Formulare stehen ab sofort im offenen Bereich der offiziellen Verbandsplattform zum Download bereit. Alle Beteiligten werden gebeten, ausschließlich die aktualisierten Unterlagen zu verwenden.
Der DSAB gibt die Termine für die kommenden DSAB-Camps 2025 bekannt. Die beliebten Weiterbildungsangebote richten sich an leistungsorientierte Formationen sowie engagierte Trainerinnen und Trainer aus dem gesamten Bundesgebiet. Ziel ist es, die Grundlagen zu vertiefen, neue Elemente zu erlernen und den Einstieg in den Nachwuchsleistungssport gezielt zu fördern.
Zwei Termine – ein Ziel: Leistung nachhaltig fördern
Die DSAB-Camps finden an zwei Wochenenden im kommenden Sommer in den Räumlichkeiten von Eintracht Frankfurt e. V. statt:
1. DSAB-Camp: 31. Mai – 1. Juni 2025
2. DSAB-Camp: 30. – 31. August 2025
Ort: Eintracht Frankfurt e. V., Alfred-Pfaff-Straße 1, 60386 Frankfurt
Die Vermittlung grundlegender Techniken in der Sportakrobatik
Das Erlernen neuer Elemente im Nachwuchsleistungssport
Die Camps bieten nicht nur eine wertvolle Möglichkeit zur sportlichen Weiterentwicklung, sondern auch zur Trainerfortbildung: Teilnehmende Trainerinnen und Trainer erhalten 6 Lerneinheiten (LE) im Bereich Praxis zur Lizenzverlängerung angerechnet.
Anmeldung und Organisation
Teilnehmerzahl: Max. 35 Personen pro Camp
Kostenbeitrag:
Sportlerinnen und Sportler: 5 €
Trainerinnen und Trainer: 10 €
Anmeldung über Gymnet: Menüpunkt „Bildungsmaßnahmen“ > „DSAB_Camp“
Verpflegung und Unterkunft: eigenverantwortliche Organisation
Der DSAB freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und zwei lehrreiche, inspirierende Camp-Wochenenden voller Motivation, Austausch und sportlicher Entwicklung.
Das deutsche Sportakrobatik-Team hat beim FIG Acro World Cup in Baku mit herausragenden Leistungen überzeugt und sich in einem hochkarätigen internationalen Teilnehmerfeld eindrucksvoll präsentiert. Insgesamt waren sieben Nationen am Start, darunter Usbekistan, Ukraine, China, Indien und Kasachstan, was die Konkurrenz besonders anspruchsvoll machte.
Erfolgreich war das Damenpaar Laura Karczmarzyk und Leni Ohlsen von der SG Schwarz-Weiß Oldenburg, das sich im Finale den dritten Platz sichern und somit die Bronzemedaille nach Deutschland holen konnte. Dieser Erfolg ist ein Beleg für die kontinuierliche und engagierte Trainingsarbeit unter der Leitung ihrer Trainer Manuel und Christiane Karczmarzyk sowie Annalena Kunz. Das Damenpaar Paula Rakers und Lena Börner vom VfL Weiße elf Nordhorn zeigte ebenfalls durchgehend stabile Übungen und belegte einen hervorragenden vierten Platz im Finale.
Die Damengruppe aus Hoyerswerda mit Tia Gazsi, Tara Engler und Anna Jesse überzeugte am Finaltag mit einer fehlerfreien Darbietung und sicherte sich verdient die Bronzemedaille. Trainer Sergej Jeriomkin zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, die bereits bei den Deutschen Meisterschaften in Leipzig ihre Klasse unter Beweis gestellt hatten. Die Damengruppe mit Mia Ohlsen, Beeke Damaschke und Gina Sperling von der SG Schwarz-Weiß Oldenburg präsentierte drei stabile Übungen und erreichte im Finale einen sehr guten fünften Platz.
Auch die Herrengruppe aus Dresden, bestehend aus Andreas Benke, Pascale Dressler, Carl Frankenstein und Aaron Borck vom Dresdner SC, nutzte den Wettkampf zur Standortbestimmung auf dem Weg zu den World Games im August. Sie zeigten durchweg konstante Leistungen und sammelten wertvolle internationale Erfahrung, was Trainer Aleks Hauk als Bestätigung für die konsequente Trainingsarbeit wertete.
Der FIG Acro World Cup wurde in der modernen National Gymnastics Arena in Baku ausgetragen, die bereits 2022 Austragungsort der Weltmeisterschaften war und als eines der Highlights im internationalen Sportakrobatik-Kalender gilt. Die professionelle Organisation und das internationale Teilnehmerfeld machten das Event zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten.
Mit zwei Bronzemedaillen, zwei vierten Plätzen und einem fünften Platz unterstrich das deutsche Team eindrucksvoll die erfolgreiche Arbeit der Trainer und Vereine sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Sportakrobatik.
Baku – Austragungsort mit besonderem Flair
Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans, ist mit rund 2,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und liegt am Westufer des Kaspischen Meeres auf der Halbinsel Abşeron. Die Metropole verbindet eine reiche Geschichte mit moderner Architektur und ist das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum Aserbaidschans. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Altstadt mit dem berühmten Jungfrauenturm, der Palast der Schirwanschahs sowie die markanten Flame Towers, die die Skyline prägen. Das Klima in Baku ist halbtrocken mit milden Wintern und heißen, trockenen Sommern. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 18 °C, wobei die wärmsten Monate Juli und August sind. Mit ihrer Mischung aus Tradition und Moderne bietet Baku einen außergewöhnlichen Rahmen für internationale Sportveranstaltungen wie den FIG Acro World Cup.
Großer Andrang am DSAB-Stand mit „Flippi und Flaps“ beim Internationalen Deutschen Turnfest in Leipzig.
Ein voller Erfolg für den Deutschen Sportakrobatik Bund (DSAB) beim diesjährigen Deutschen Turnfest in Leipzig: Am Stand des DSAB herrschte reger Betrieb – die Aktion „Flippi und Flaps“ zog zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Rund 1.200 Teilnehmende legten im Laufe des Tages das „Flippi und Flaps“-Abzeichen ab – ein Mitmachangebot, bei dem auf spielerische Weise erste Elemente der Sportakrobatik ausprobiert werden konnten. Der Andrang war so groß, dass Besucherinnen und Besucher teilweise bis zu einer Stunde Wartezeit in Kauf nahmen, um an der Aktion teilzunehmen und die beliebten Figuren von Flippi und Flaps zu turnen.
Von 11 Uhr bis 18 Uhr herrschte am DSAB-Stand durchgehend Betrieb – keine Minute ohne Bewegung, ohne Begeisterung, ohne Mitmachen. Das Angebot bot nicht nur einen niedrigschwelligen Zugang zur Sportakrobatik, sondern diente auch als gelungene Außendarstellung des Verbandes und der Sportart insgesamt.
„Wir freuen uns sehr über das riesige Interesse – für uns war das Turnfest ein voller Erfolg“, resümiert das DSAB-Team um Albert Jung und Rudi Adams.
Ein großes Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern vor Ort sowie dem Organisationsteam – eine starke Gemeinschaftsleistung, die deutlich zeigt: Sportakrobatik begeistert!
Die deutsche Sportakrobatik steht in den nächsten Monaten vor einem möglichen Wendepunkt. Nach einer erfolgreichen Europameisterschaft mit insgesamt sechs Medaillen – darunter drei Mal Bronze bei den Senioren – und im Vorfeld der World Games in China, wird sich die Struktur der Nationalmannschaft wohl deutlich verändern. Viele etablierte Leistungsträgerinnen und -träger kündigen ihren Rückzug bzw. das Ende ihrer Karriere an bzw. haben bereits ihren Wettkampfanzug an den Nagel gehangen. Der dringend benötigte Generationenwechsel verlangt deshalb nach durchdachten Konzepten und gezielter Förderung.
Der Deutsche Sportakrobatik Bund (DSAB) wird und muss jetzt die Weichen stellen, um den internationalen Anschluss nicht zu verlieren. Eine zukunftsweisende Idee ist die Einrichtung eines oder mehreren festen Förderpools mit vier bis fünf vielversprechenden Nachwuchsformationen. Diese könnten gezielt betreut, langfristig aufgebaut und als Team zusammengeschweißt werden – sowohl sportlich als auch strukturell.
Mehr als Training – Förderung braucht Struktur und Sicherheit
Doch die Entwicklung auf der Matte allein reicht nicht aus. Ebenso wichtig sind die Rahmenbedingungen abseits der Halle. Die finanzielle Lage vieler Athletinnen und Athleten ist angespannt – gerade im Übergang vom Nachwuchs- in den Erwachsenenbereich. Während andere Nationen gezielt auf staatliche Förderung oder professionelle Strukturen setzen, fehlt es deutschen Sportakrobaten häufig an Planungssicherheit und existenzieller Unterstützung.
Hier müssen Bundeswehr, Polizei und Sportförderprogramme noch stärker eingebunden werden. Eine feste Verankerung von Sportakrobatikplätzen in den Förderstrukturen – etwa durch spezielle Kaderplätze oder Ausbildungspartnerschaften – könnte nicht nur die sportliche Entwicklung absichern, sondern auch den Verbleib im Spitzensport attraktiv gestalten. Ohne solche Perspektiven riskieren wir, Talente frühzeitig zu verlieren.
Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit als Schlüssel
Erfolg entsteht im Zusammenspiel. Deshalb ist eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Bundestrainer und seinem Team essenziell. Einheitliche Trainingskonzepte, abgestimmte Förderpläne und ein klarer Austausch sind die Basis dafür, dass eine neue Generation erfolgreich aufgebaut werden kann. Kommt es innerhalb des Pools zu Ausfällen, muss eine schnelle und gezielte Nachbesetzung erfolgen – ohne Qualitätsverlust.
Jetzt ist der Zeitpunkt, nicht nur sportlich, sondern auch strukturell neu zu denken. Die deutsche Sportakrobatik hat das Potenzial – sie braucht aber die nötigen Werkzeuge, um dieses in Zukunft auch entfalten zu können. Dann wird man weiterhin Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie bei World-Games für Deutschland gewinnen und die Lücke zu den Spitzennationen weiter verringern können.
Am morgigen Donnerstag, den 29. Mai 2025 (Christi Himmelfahrt), finden im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes in Leipzig die Deutschen Meisterschaften der Sportakrobatik in den Altersklassen Senioren und Junioren 1 (12–18 Jahre) statt. In der Qualifikation treten Deutschlands beste Akrobatikformationen mit ihren Balance- und Tempo-Übungen gegeneinander an – in der Hoffnung auf den Einzug ins große Finale.
Finale bei den „Finals 2025“ in Dresden
Das Finale der besten Paare und Gruppen jeder Kategorie findet am Freitag, den 1. August 2025, in der JOYNEXT Arena Dresden statt – eingebettet in das bundesweite Multisportevent „Die Finals 2025“.
Die Finals bringen vom 31. Juli bis 3. August in Dresden über 20 olympische und nicht-olympische Sportarten zusammen. In 133 Entscheidungen werden deutsche Meistertitel vergeben – live begleitet von ARD und ZDF mit über 30 Stunden TV-Berichterstattung sowie zusätzlichen Streams und digitalen Formaten.
Die Sportakrobatik erhält somit eine Bühne, die sie verdient – mitten im Rampenlicht des deutschen Spitzensports. Aus diesem Grunde werden die Finals beim Null beginnen !
Live dabei – vor Ort oder im TV
Der Eintritt zur Qualifikation in Leipzig erfolgt im Rahmen des Deutschen Turnfestes. Für das Finale in Dresden gibt es Tickets im Vorverkauf, Informationen hierzu sowie den detaillierten Zeitplan finden Sie unter:
Mit der Integration in „Die Finals“ bietet sich der Sportakrobatik eine einzigartige Chance: mehr Sichtbarkeit, neue Zielgruppen – und ein weiterer Schritt Richtung Spitzensportverankerung in der deutschen Sportlandschaft.
Wir wünschen allen Formationen viel Erfolg auf dem Weg ins Finale!