Am letzten Wochenende nahm Bundestrainer Igor Blintsov seinen neuen Dienstwagen entgegen. Happy Pet-Chef Heiko Weissinger und Vizepräsident des DSAB, Bernd Hegele, persönlich überreichten dem Erfolgstrainer den Schlüssel seines neuen Volkswagen Arteon Shooting Brake. Mit diesem Dienstwagen ist es Igor Blintsov nun wieder möglich, die hunderte von Kilometer pro Woche von Riesa aus in alle Sportakrobatik-Städte Deutschlands zurückzulegen.
„Schaut überragend aus. – Design und sportliche Fahrleistungen passen optimal zusammen“, sagt Bundestrainer Blintsov, nachdem er am Steuer seines neuen Volkswagen Platz genommen hatte. „Mit unserem neu gewonnenen Sponsor und diesem herausragenden Dienstwagen kann ich mich voll identifizieren. Beide zeichnen sich durch ihre hohe Qualität, Präzision, Zuverlässigkeit und Innovation aus! Einfach überragend. Das ist wie Weihnachten! Ich freue mich riesig. Vielen Dank an Heiko Weissinger von Happy Pet und den DSAB.“
Der Deutsche Sportakrobatik Bund freut sich, die offizielle Nominierung der Nationalmannschaft für die bevorstehenden Weltmeisterschaft 2024 bekanntzugeben. Nach intensiven Wochen der Sichtung von Athleten bei Vergleichslehrgängen, Sichtungswettkämpfen und Kadertrainings wurde das Team für die Teilnahme an den folgenden Veranstaltungen in Guimarães, Portugal ausgewählt:
13TH FIG ACROBATIC GYMNASTICS WORLD AGE GROUP COMPETITIONS & 1ST JUNIOR WORLD CHAMPIONSHIPS vom 12.-15.09.2024
29th FIG ACROBATIC GYMNASTICS WORLD CHAMPIONSHIPS vom 19.-22. 09.2024
Wir gratulieren herzlich allen nominierten Athleten sowie den verantwortlichen Trainern und Kampfrichtern zu diesem großartigen Erfolg. Nun beginnen die intensiven Vorbereitungen über die Sommermonate mit Kaderlehrgängen und Trainingscamps im In- und Ausland.
Die deutsche Delegation reiste mit 13 Sportakrobaten aus Oldenburg, Dresden, Riesa und Mergelstetten zum World-Cup nach Rzeszow. Die Titelkämpfe standen dabei bereits im Zeichen der im September stattfindenden Weltmeisterschaften in Guimarães/POR. Mit einer Silbermedaille und den Finalplätzen 4 & 7 kehrten Sportler & Verantwortliche durchaus zufrieden zurück.
Die in der jüngsten Vergangenheit herausragenden und gleichzeitig sensationellen Platzierungen bei den Europameisterschaften in Varna nährt in Deutschland natürlich die Hoffnung auf erneute Medaillengewinne. Angesichts des aktuellen Eindrucks darf man sogar von dem ganz großen Wurf bei der WM träumen. Doch gerade bei den Mixed, Herren- und mittlerweile auch wieder bei den Damen-Paaren ist eine enorme Leistungsdichte unter den weltbesten Nationen festzustellen. Hier könnten im September Kleinigkeiten oder/und die Tagesform über die Medaillenvergabe entscheiden.
Am Ende eines spannenden Wettkampfwochenendes sichern sich Daniel Blintsov und Diana Lust im Finale die Silbermedaille hinter Raziya Seyidli/Aghasif Rahimov_AZE und vor Yevfrosyn Kryvytska/Ivan Labunets_UKR! Nach der Qualifikation lagen die Schützlinge von Heimtrainerin Nina Blintsov in Führung. Im anstehende Finale war es dann eher etwas für Alfred Hitchcock… Daniel Blintsov und Diana Lust mussten als letzte Formation auf die Wettkampffläche. Mit 28.890 Punkten steigerten sich die Deutschen nochmals. Doch zum World-Cup-Sieg reichte es nicht. Mit einem dünnen Vorsprung von 0.390 Punkten behielten die amtierenden Weltmeister aus Aserbaidschan die Oberhand und holten sich den World-Cup und damit auch den Gesamtsieg in der World-Cup-Serie 2024.
Daniel Blintsov: „Wir sind überglücklich mit dem Gewinn der Silbermedaille und gratulieren Raziya und Aghasif. Es war eine sehr interessante Erfahrung, drei Weltcups in wenigen Tagen hintereinander zu absolvieren. Gerade mental aber auch körperlich hatte man das Gefühl, an seine Grenzen gehen zu müssen. Nach einem sehr guten Weltcup in Bulgarien, folgte eine misslungene Finalübung in Portugal. Aus diese Grunde hatten wir uns für Rzeszow sehr viel vorgenommen. Wir sind hochmotiviert für die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im September. Jetzt haben wir Zeit, die Fehler zu analysieren, zu korrigieren und vielleicht auch unsere Schwierigkeiten etwas aufzustocken. Vielen Dank an alle Beteiligten, die uns auf dem Weg hierher begleitet haben.“
Oldenburg, Baunatal, Nordhorn, Dresden, Wilhelmshaven, Augsburg, Hoyerswerda, Frankfurt, Arheilgen, Ebersbach ….dies ist keine Zeile eines neuen Hip-Hop-Songs der Fantastischen Vier, sondern eher das Gedankenkarussell, welches sich im Kopf von Bundestrainer Igor Blintsov dreht bzw. bereits abschließend gedreht haben könnte. Denn wenn man richtig informiert ist, soll die Entscheidung bereits am letzten Samstag in einem Vierer-Gremium, bestehend aus Bundestrainer Igor Blintsov, Sportdirektor Hannes Schenk, Vizepräsidenten Bernd Hegele und DSAB-Nachwuchstrainerin Petra Vitera, getroffen worden sein. Somit sollte in Kürze mit einer Veröffentlichung der Nominierungsliste zu rechnen sein.
An diesem Wochenende findet im polnischen Rzeszow mit dem dritten World-Cup nach Burgas & Maia die nächste internationale Bewährungsprobe statt. Bei dem letzten World-Cup der Serie treten insgesamt 18 Nationen an. Der World-Cup ist für die deutsche Delegation von besonderer Bedeutung, da sie die beste Gelegenheit ist, sich mit den besten Formationen der Welt zu messen und bei den Damengruppen (SW Oldenburg) noch einen Platz bei der WM im September zu sichern. Nachdem in Burgas_Augsburg und in Maia_Dresden bereits mit guten Leistungen aufwarten konnten, ist es nun dem „Oldenburger Dreier“ vorbehalten, die Entscheidung von Bundestrainer Igor Blintsov abzuschließen.
Vom Team Deutschland werden wieder Athleten aus Riesa, Mergelstetten, Dresden und Oldenburg antreten.
Als internationale Kampfrichter fungieren Sabine Zado und Albert Jung.
Starke Leistungen des deutschen Teams beim FIG Acro World Cup in Maia
Als nächster Step auf dem Weg zur WM reisten in der letzten Woche die Herrengruppe – Andreas Benke, Pascale Dressler, Aaron Borck und Carl Frankenstein (Dresdner SC), die Damengruppe – Pauline Fuchs, Flora Jesse und Luisa Schuldt Iturri (Dresdner SC / SV Kubschütz), das Damenpaar Laura Karczmarzyk und Leni Ohlsen (SG Schwarz-Weiß Oldenburg) und das Mixed-Paar Daniel Blintsov (SC Riesa) und Diana Lust (SV Mergelstetten) zum zweiten World-Cup nach Maia/POR. Mit einer Bronzemedaille und den Finalplätzen 4, 5 und 8 kehrten Athleten & Verantwortliche durchaus zufrieden zurück.
Der Maia World Cup wurde wie in den letzten Jahren zusammen mit dem International Acro Cup durchgeführt, welcher von einigen deutschen Vereinen besucht und sehr erfolgreich abgeschlossen wurde. Mit mehr als 1.500 Teilnehmenden und Wettkämpfen in zwei Hallen, ein echtes Akrobatik Festival. Der Maia Acro Cup ist jedes Jahr ein Highlight im Sportakrobatik-Kalender. Die Stimmung in den Hallen ist grandios. Die vielen portugiesischen Vereine bringen die Wettkamstätten bei jeder einzelnen Übung zum Beben. Was für die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne akustische und visuelles Highlight bildet, ist für viele Sportlerinnen und Sportler eine ungewohnte Atmosphäre, die das Adrenalin bei Betreten der Matte noch höher schießen lässt.
Das Starterfeld beim Word-Cup war ähnlich wie in Burgas/BUL hochkarätig besetzt. Insgesamt 16 Nationen nutzen diesen Wettkampf als weiteren Vorbereitungsschritt auf den Jahreshöhepunkt im September in Guimarães/POR.
Die Herrengruppe konnte sich im Finale den dritten Platz sichern und damit die Bronzemedaille nach Hause bringen. Dies ist ein bedeutender Erfolg für die Dresdner mit ihrem Coach Aleksander Hauk und ein Beweis für die kontinuierliche und gute Arbeit im Training.
Für das Mixed-Paar Daniel Blintsov und Diana Lust verlief das Finale bei diesem World-Cup nicht optimal. Gerade bei den Mixed-Paaren ist eine enorme Leistungsdichte unter den weltbesten Nationen festzustellen. Hier entscheiden im Moment Kleinigkeiten und häufig auch die Tagesform.
Die Damengruppe erreichte im Finale den vierten Platz. Ein kleiner Fehler in einem dynamischen Element verhinderte eine Medaillenplatzierung. Dennoch präsentierte sich die Gruppe aus Dresden im Wettkampf mit drei guten Übungen bereits sehr stabil.
Das Damenpaar zeigte durchweg fehlerfreie Übungen und erzielte im Finale die höchste Techniknote aller Finalistinnen. Diese Leistung unterstreicht die technische Qualität der beiden Oldenburgerinnen. Schon beim nächsten World-Cup in Polen wird man unsere beiden Europameisterinnen noch weiter verbessert sehen.
Die sportliche Leitung in Vertretung durch Sportdirektor Hannes Schenk äußerte sich zufrieden mit den gezeigten Leistungen. „Wir sind auf einem guten Weg zur Weltmeisterschaft und können uns mit der internationalen Konkurrenz messen! Diese Ergebnisse zeigen, dass das Team gut aufgestellt ist und kontinuierlich Fortschritte macht. Es ist trotzdem vermessen, bei jedem internationalen Auftritt unserer Nationalmannschaft jedes Mal eine Medaille von den deutschen Sportakrobaten zu erwarten. Auch der nächste World-Cup in definitiv kein Selbstläufer.
In zwei Wochen steht nun der dritte und letzte World-Cup der Serie 2024 im polnischen Rzeszów an. Sicherlich bereits dann schon ein erster Wettlauf mit der Zeit, um die notwendige Stabilität in die einzelnen Übungen unserer Nationalmannschaft zu bringen. Man darf gespannt sein, wie verbessert sich dann unsere Nationalmannschaft präsentiert.
Die Reise geht weiter für die deutsche Delegation, welche direkt von Burgas über Varna und Porto nach Maia/POR aufgebrochen sind, um am zweiten World-Cup der Saison teilzunehmen. Das Mixed Paar Daniel Blintsov und Diana Lust (SC Riesa/SV Mergelstetten), welches bereits mit ihrer Heimtrainerin Nina Blintsov in Bulgarien starke Leistungen gezeigt hat, wird erneut gegen die besten Formationen der Welt antreten, um ihre Fähigkeiten und ihr Können unter Beweis zu stellen.
Neben dem Mixed Paar werden auch die Herrengruppe – Andreas Benke, Pascale Dressler, Aaron Borck und Carl Frankenstein (Dresdner SC) und die Damengruppe – Pauline Fuchs, Flora Jesse und Luisa Schuldt Itur (Dresdner SC / SV Kubschütz) aus Dresden nach Portugal aufbrechen und die deutschen Farben vertreten. Komplettiert wird Team vom Damenpaar aus Oldenburg – Laura Kaczmarzyk und Leni Ohlsen (SG Schwarz-Weiß Oldenburg), die im letzten Jahr mit dem Europameistertitel und der Silbermedaille auf der letzten World-Cup-Serie für Furore sorgten. Alle Formationen sind fest entschlossen, auf den bereits gezeigten Leistungen in Burgas aufzubauen und sich weiterhin auf höchstem Niveau zu präsentieren.
Der nahtlose Übergang von einem World-Cup zum nächsten unterstreicht die Bedeutung der kontinuierlichen Wettkampferfahrung sowie die Möglichkeit, direkte Anpassungen und Verbesserungen der einzelnen Elemente im Hinblick auf die Qualifikation zu den World-Games in die Praxis umzusetzen.
Mit den bevorstehenden Herausforderungen blickt Bundestrainer Igor Blintsov optimistisch in die Zukunft der Senioren und wird an der ein oder anderen Stellschraube seiner Schützlinge drehen, um die Leistungen weiter zu verbessern und an die Erfolge der letzten EM anzuknüpfen.
Beim ersten World-Cup in Burgas, Bulgarien, haben alle deutschen Formationen beeindruckende Leistungen gezeigt und damit erfolgreich die World-Cup-Serie 2024 eingeläutet.
Das Herrenpaar Hannes Woitaß und Leven Strempel (SC Riesa) verfehlte trotz einer starken Vorstellung in der Qualifikation mit einem 9. Platz nur knapp den Einzug ins Finale. Ihre Performance, geprägt von Präzision und Synchronität, hat deutlich gemacht, dass sie auch international mehr als konkurrenzfähig sind.
Die Damen Gruppe des SAV Augsburg mit Gloria Baur, Sabrina Willbold und Milla Neumayer konnte bei ihrem ersten World-Cup-Auftritt gleich mit drei sicheren und überzeugenden Übungen aufwarten. Sie erreichten einen hervorragenden 5. Platz im Finale und übertrafen damit die Erwartungen. Obwohl die Schwierigkeit ihrer Elemente noch nicht ganz mit der internationalen Spitze mithalten kann, beeindruckten sie das Kampfgericht durch ihre Ausführungssicherheit und ließen einige andere Nationen hinter sich.
Das Mixed Paar und absolute Aushängeschild der deutschen Sportakrobatik Daniel Blintsov und Diana Lust (SC Riesa/SV Mergelstetten) zeigte ebenfalls eine herausragende Leistung. Mit einer anspruchsvollen Kür, die sich durch höchste Schwierigkeitsgrade auszeichnete, behaupteten sie sich in einem „unfassbar“ starken Teilnehmerfeld und erzielten einen ausgezeichneten 4. Platz.
Bundestrainer Igor Blintsov zeigte sich mit dem ersten Auftritt und mit den Leistungen aller Athleten sehr zufrieden. Er betonte die Bedeutung dieses Wettkampfs als wichtigen Meilenstein für die internationale Einordnung und die weitere Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im September. Die realistische Einschätzung des Trainerteams ermöglicht nun eine gezielte Vorbereitung, um die identifizierten Schwachstellen bis zum nächsten World-Cup in Maia/POR bzw. Rzeszów/POL zu verbessern.
Insgesamt war der World-Cup in Burgas ein sehr gelungener Saisonauftakt für die deutsche Sportakrobatik, der wichtige Erkenntnisse für die kommenden Herausforderungen für den Bundestrainer und den Heimtrainern liefern konnte.
An diesem Wochenende ist es soweit: Dann treffen sich einige der weltbesten Formationen in der Sportakrobatik in Burgas/BUL beim ersten World-Cup 2024. Angeführt wird das Feld von einigen amtierenden Welt- und Europameistern. Wie groß die Anziehungskraft der World-Cup-Serie 2024 ist, zeigt schon der Blick auf die Meldezahlen (13 Nationen). Mit dabei sind natürlich auch die deutschen Topsportakrobaten aus Riesa, Mergelstetten und Augsburg. Neben dem Ziel einer guten Platzierung wird man den Rückenwind für die weiteren World-Cups sowie einer WM-Vorbereitung nutzen. Nach den Erfolgen in den letzten Jahren sollten die deutschen Ausnahmeathleten auch den Gesamt-World-Cup nicht aus den Augen verlieren. In den drei World-Cups in Burgas, Maia und Rzeszów werden die ersten 16 Platzierungen mit World-Cup-Ranglistenpunkten für den Titel der Serie 2024 belohnt. Formationen mit der höchsten Gesamtpunktzahl am Ende der Serie nehmen den Gesamttitel mit nach Hause. Im Einzelnen starten in Burgas: Daniel Blintsov (SC Riesa) und Diana Lust (SV Mergelstetten), Hannes Woitaß und Lyven Strempel (SC Riesa), Gloria Baur, Sabrina Willbold und Milla Neumayer (SAV Augsburg). Begleitet werden die Athleten von Bundestrainer Igor Blintsov sowie den Heimtrainern Sandra Maresch und Nina Blintsov. Zudem wird die Delegation von Sportdirektor Hannes Schenk sowie den Kampfrichterinnen Sabine Zado und Gabi Fuchs als Team komplementiert.
Als Trainer*innen lernen wir die Bewegungsmuster unseres Athleten*innen mit den uns bekannten Technikleitbildern abzugleichen. Im Techniktraining reagieren Athlet*innen sehr unterschiedlich auf diesen Lernprozess. Einige lernen schnell und reagieren positiv auf unsere Vermittlung. Wir nennen solche Sportler gerne Talente.
Diejenigen, die eher langsam lernen, geben wir gerne an andere Trainer*innen ab. Im Wettkampf – also dort, wo wir überprüfen, ob unsere Trainingsprozesse effizient waren – können wir dann beobachten, dass unser Athlet*innen oft mit Mustern und Strategien erfolgreich sind, die wir ihnen gar nicht beigebracht haben. Und immer fällt auf, dass Athlet*innen gleiche Anforderungssituationen individuell unterschiedlich lösen.
Der ActionTypes -Ansatz hat das Ziel die individuelle natürliche Bewegung jeden Athleten*innen auf der Basis der individuellen Bedürfnisse verständlich zu machen und damit Raum für individuelle Lern-prozesse zu geben. Deshalb schreibt der Deutsche Sportakrobatik Bund (DSAB) eine hochwertige Fortbildung zur Thematik aus. Die Teilnehmer*innen sollen die eigenen natürlichen Bewegungs-bedürfnisse ihres Motorik Profils kennenlernen und die Konsequenzen für ihr Handeln in der Halle erfahren.
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Anmeldungen sind jetzt schon auf dem GymNet möglich