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Letzte WM Tickets gelöst

Am vergangenen Wochenende fand der dritte und letzte Qualifikationslehrgang vor den Weltmeisterschaften in Genf/CH statt. Neben Formationen vom ausrichtenden Dresdner SC, reisten Sportler*innen aus Mergelstetten, Nieder-Liebersbach, Kassel, Leipzig, Grafenau und Erbstetten an. An drei trainingsintensiven Tagen ging es für die Trios der Altersklassen 12-19, 13-20 sowie den Senioren und dem einzig verbliebenden deutschen Herrenvierer (Senioren) um die heißbegehrten WM-Tickets. 

Unter den kritischen Augen von Bundestrainer Igor Blintsov und seinem Trainerteam mussten die Formationen wie bei den vorausgegangen Bundeskaderlehrgängen in Hoyerswerda und Riesa einen simulierten Wettkampf absolvieren. Mit den meisten Formationen zeigte sich Bundestrainer Igor Blintsov mit dieser künstlich hervorgerufen Situation nach der langen Wettkampfpause sehr zufrieden. 

Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen wurden alle Teilnehmer*innen sowie die mitgereisten Trainer täglich vor Trainingsbeginn auf das Corona-Virus negativ getestet.

Bereits am Sonntag hatte Bundestrainer Igor Blintsov seine Entscheidung getroffen. Im Laufe der Woche wird die Nominierung durch Sportdirektor Hannes Schenk offiziell bekanntgegeben. 

Bundestrainer Igor Blintsov:
„Ich bin froh und stolz zugleich, dass wir trotz der widrigen Umstände und der damit nicht ganz optimalen Vorbereitung drei leistungsbezogene und wirklich hochwertige Kaderlehrgänge durchführen konnten. Die nominierten Athleten*innen müssen nun in der ihnen noch verbliebenden geringen Zeit hart an der Stabilität in ihren Leistungen, explizit an der Sauberkeit der einzelnen Elemente sowie an einer sauberen Choreografie in ihren Heimatvereinen arbeiten. Ein großer Wermutstropfen ist aktuell natürlich die mangelnde Konkurrenz. Trotzdem konnte ich in den letzten Monaten feststellen, dass wir in Deutschland einige Formationen im Nachwuchsbereich haben, die schon jetzt ein herausragendes Potential aufweisen und vielleicht schon für die anstehende EM im Oktober in der Nationalmannschaft stehen könnten.
Ich danke auf diesem Wege nochmals allen Sportlern, Trainern & Vereinen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr tägliches Engagement, Sportakrobatik-Deutschland immer einen kleinen Tick besser machen zu wollen!“

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Kaderlehrgang in Riesa. Negativ war nur das Covid-19-Testergebnis!

Gleich bei der Anreise mussten sich alle Teilnehmer*innen des Kaderlehrgangs in Riesa – entsprechend des Hygienekonzepts des DSAB – einem COVID-19-Schnelltest unterziehen. Neben eines freiwilligen Tests bevor die Reise losging, folgten zwei weitere COVID-19-Tests noch vor dem Frühstück am Samstag- und Sonntagmorgen, alle mit negativem Testergebnis.
Unter Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln konnten die von Bundestrainer Igor Blintsov eingeladen Formationen an diesem Wochenende, um die Qualifizierung zur Weltmeisterschaft in Genf, kämpfen. Im Fokus dieses Lehrganges standen die Damen-, Herren- und Mixpaare der Junioren-und Meisterklasse. Neben Sportlern des SC Riesa reisten Formationen aus Dresden, Oldenburg, Hoyerswerda, Erfurt und Mergelstetten zu diesem Vergleich an. 

Igor Blintsov, Bundestrainer
„Am vergangenen Wochenende haben wir den zweiten DSAB-Kaderlehrgang durchgeführt. Es war sehr interessant und auch wichtig für mich, zu sehen, wie unsere Athleten mit der Aufregung umgehen und wie sie sich präsentieren. Aufgrund des Mangels an Wettbewerbserfahrung und der Möglichkeit des häufigen und konsequenten Trainings war dies gar nicht so einfach. Stärken und Schwächen wurden bei allen sofort sichtbar. Diejenigen, die hart und beharrlich trainiert haben, erwiesen sich als eher bereit für verschiedene Testaufgaben und für die Präsentation der Wettkampfübungen als andere. Jeder hat letztendlich die Chance, sich durch harte Arbeit im Training für die WM zu qualifizieren. Die verbleibende Zeit sollte intensiv zur Wettkampfvorbereitung genutzt werden. Gesundheit und Ernährung sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden und die Kommentare und Kritiken des Trainers sollten gehört und akzeptiert werden !“, so Bundestrainer Igor Blintsov. „Abschließend möchte ich mich bei meinem Trainerteam für die harte Arbeit und der Akrobatikabteilung des SC Riesa bedanken, dass wir in dieser schwierigen Zeit den Lehrgang hier durchführen durften!“

Hannes Schenk, Sportdirektor
„Wichtig war mir bei diesem Lehrgang neben der Auswahl der besten Athlet*innen für Genf aber vor allem, dass wir unser Hygienekonzept mit umfangreicher Teststrategie auf Herz und Nieren testen konnten. Dieses Pilotprojekt könnte eine Blaupause für weitere Lehrgänge und Wettkämpfe sein. Vor allem sehe ich die mit unserem Partner – Aviado Health – entwickelte Teststrategie als eine echte Chance für den Wettkampf- und Breitensport. Mit entsprechenden Konzepten und Testungen muss die Wiederaufnahme des Trainings gelingen können. Für mich zeigten die Athlet*innen bei diesem Lehrgang nicht nur unfassbar tolle sportliche Leistungen, sie haben auch für alle Sportakrobaten*innen in Deutschland gekämpft und sind durch ihr vorbildliches Verhalten mit gutem Beispiel vorangegangen“, so Sportdirektor Hannes Schenk.
“ Ein besonderer Dank geht an den Ausrichter SC Riesa, Tina Neumann, die bei der Durchführung der Covid-19-Test unterstützt hat und unseren Partner Aviado Health für die Entwicklung und Umsetzung der Teststrategie“, so Hannes Schenk weiter.

www.aviadohealth.com / E-Mail: info@aviadohealth.com)

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Erste Sportakrobaten für WM nominiert

Nur wenige Tage nach Beendigung des Bundeskaderlehrganges für die Altersklasse 11-17 in Hoyerswerda hat Bundestrainer Igor Blintsov die ersten Athleten für die Weltmeisterschaften (World Age Group Competitions 2021)  in Genf (CH) benannt.

Die vom 23. bis zum 29. Juni 2021 (FIG World Age Group 11-17) ausgetragenen Titelkämpfe werden für Deutschland folgende Sportler bestreiten:

„Trotz einiger Ausfälle von Kaderlehrgängen sowie dem schwierigen Verlauf der Trainingsarbeit in den letzten Wochen und Monaten befinden sich die nominierten Formationen in einer sehr guten Form. Im Wesentlichen werden wir an der Stabilität der einzelnen Balance- und Tempo-Elemente sowie an der Ausdruckskraft in der Choreo arbeiten müssen“, sagt Bundestrainer Igor Blintsov.

Die weiteren WM-Nominierungen für die Altersklassen 12-19 und 13-20 sowie der Senioren werden im Laufe der nächsten Tage nach den unmittelbar bevorstehenden Lehrgangsmaßnahmen und entsprechenden Leistungsüberprüfungen erfolgen.



Lea Dunkelmann

Dunkelmann folgt auf Schröder

Im Rahmen der Vollversammlung vom 18.11.2020 wurde Lea Dunkelmann zur neuen Jugendreferentin des DSAB gewählt. Sie folgt auf Otto Schröder, der in den letzten acht Jahren erfolgreich die Geschicke geleitet hat. Als Stellvertreterinnen wurden vom LV Brandenburg Juliane Läßig und vom LV Hessen Barbara Kapp gewählt.

Die 22jährige Lea Dunkelmann ist gut vernetzt und war in den vergangenen Jahren schon in einige Nachwuchsprojekte involviert. Das Ehrenamt und ihr junges Engagement sind ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Nachdem sie von vielen Seiten darin bestärkt wurde, für das Amt der Jugendreferentin zu kandidieren, stand die Entscheidung nach reiflicher Überlegung fest: „Der Sport hatte für mich schon immer einen hohen Stellenwert und prägte mich in vielen Eigenschaften. Durch mein duales Studium kann ich mein Wissen mit eigenen Erfahrungen verknüpfen und gezielt in der Arbeit als Jugendreferentin anwenden. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, welches mir durch die Landesvertreter entgegengebracht worden ist. Mit Hingabe und Ehrgeiz möchte ich mit meinem Vorstand neue Herausforderungen meistern und die Jugendabteilung deutschlandweit mit einem jungen Engagement erfolgreich vertreten“, so die BWL-Studentin für – Messe-, Kongress- & Eventmanagement.

Ihre ehrenamtlichen Anfänge konnte Lea Dunkelmann bereits in ihrem Heimatverein des SV Warnemünde 1949 sammeln. Sie selber turnte über 10 Jahre im Damenpaar und in der Damengruppe. Diese Zeit in der deutschen Sportakrobatik und das Leben mit den vermittelten „Sportakrobatik-Werten“ haben die Weichen für ihr ehrenamtliches und soziales Engagement gestellt.

Der Deutsche Sportakrobatik Bund gratuliert Lea Dunkelmann zu ihrer Wahl und bedankt sich bei Otto Schröder für eine erfolgreiche und vertrauensvolle Arbeit in seinen zurückliegenden vier Amtszeiten.

Der 60jährige Otto Schröder wird als Vizepräsident Verwaltung des HSAV der Sportakrobatik erhalten bleiben und in unterschiedlichen Projekten die Gestaltung und Weiterentwicklung in LV Hessen weiter vorantreiben.

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Starker Lehrgangsauftakt nach langer Pause

Die besten Formationen der Altersklasse 11-16 Jahre trafen sich am Wochenende zum ersten Bundeskaderlehrgang in diesem Jahr. 
Für die Formationen des SAV Augsburg-Hochzoll/TSV Friedberg, SVH Kassel, Dresdner SC, VFL Schwerin und SC Hoyerswerda ging es an diesem Wochenende um nicht weniger, als die Qualifikation für die World Age Group Competitions in Genf. 
Für viele Sportler*innen war es der erste Bundeskaderlehrgang überhaupt. Zum Erstaunen von Bundestrainer Igor Blintsov präsentierten sich alle Formationen mit sehr starken Nerven und übertrafen die Erwartungen. 
Neben anspruchsvollen Challenges kreierte Igor Blintsov mit seinem Trainerteam an diesem Wochenende einen simulierten Wettkampf, der es in sich hatte.  
„Alle unvorhersehbaren Überraschungen meisterten die im Vorfeld auf Covid-19 getesteten Sportler*innen zusammen mit ihren Trainer*innen mit erstaunlicher Selbstsicherheit. Ich bin beeindruckt, wie souverän die Formationen mit dem Druck dieses Lehrgangs umgegangen sind. Wir gehen als gestärktes Team aus diesem Wochenende und sind trotz der schwerer und belastenden Monate auf einem guten Weg“, so der mitgereiste Sportdirektor Hannes Schenk

Die Entscheidung über die Auswahl der Nationalmannschaft für die Altersklasse 11-16 soll bereits in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden. 

Der DSAB dankt dem Ausrichter SC Hoyerswerda und allen Teilnehmer*inne für die Disziplin und die stringente Befolgung des Hygienekonzepts.

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Gelungener Auftakt für die digitale Trainerausbildung

Am vergangen Samstag startete der DSAB eine neue Trainerausbildung zum Erwerb der Lizenzstufe A und B in der Sportakrobatik. 
Zur großen Freunde des Verbands meldeten sich gleich 44 Trainer*innen zur Ausbildung an. Dies ist ein neuer Rekord und spiegelt die Orientierung zum Leistungssport und vor allem das große Engagement der größtenteils ehrenamtlichen Trainer*innen wieder. 
Die erste Theorieeinheit befasste sich schwerpunktmäßig mit sportpädagogischen Inhalten und Themen rund um das Kindeswohl und der Prävention sexualisierter Gewalt. 
Es folgen drei weitere Theorieeinheiten für die Trainer*innen, welche auch über Videokonferenzen in  Vortragsform durchgerührt werden. 
Weitere theoretische Inhalte wurden in Form von Lernpaketen für die Trainer*innen im Vorfeld aufbereitet. Diese müssen auf der verbandseigenen Wissensplattform „http://acromanager1elearning.de“ in den nächsten Wochen „durchgearbeitet“ werden. 

„Wir freuen uns über die gelungene Auftaktveranstaltung ohne technische Probleme. Mit der Digitalisierung des Aus- und Weiterbildungssystems sind wir einen wichtigen zukunftsgerichteten Schritt gegangen. Unser Ausbildungsteam arbeitetet derzeit an weiteren digitalen Weiterbildungsmaßnahmen und einem wachsenden Fortbildungsangeboten für die Sportakrobatik Trainer*innen in Deutschland“, so Sportdirektor Hannes Schenk.

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Distanzierung von verunglücktem Facebook-Post

Am 8. März 2021 wurde auf unserem Facebook-Account – Deutscher Sportakrobatik Bund – versehentlich ein Beitrag von Bernd M. Samland zur Genderdebatte gepostet. Der DSAB distanziert sich von dem Beitrag und bittet um Entschuldigung. 

Wir möchten noch einmal verdeutlichen, dass wir als Verband keine politischen Meinungen und Auffassungen vertreten !

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Pressemitteilung_DOSB

Rückkehr zum Sportreiben: DOSB mit detaillierter Darstellung der Öffnungsschritte für den Sport Grafik zur schrittweisen Öffnung zum Download und redaktionellen Gebrauch

Die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern geben den 90.000 Sportvereinen einen ersten Hoffnungsschimmer auf die Rückkehr in aktives Sporttreiben, sagt DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Jetzt kommt es entscheidend darauf an, dass die Länder und die jeweiligen Kommunen die gebotenen Freiheitsgrade auch im Sinne des Sports nutzen. Wenn gemeinsam mit Augenmaß und hohem Verantwortungsbewusstsein agiert wird, kann die verordnete Bewegungslosigkeit unserer 90.000 Vereine und der 28 Millionen Mitglieder bald ein Ende finden.“Da die einzelnen Schritte zur Öffnung an Bedingungen geknüpft und mit Fristen verbunden sind, haben wir eine erklärende Grafik erarbeitet. 

www.bundesregierung.de

www.dosb.de/Corona/SOM

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Virtueller Vergleich mit internationaler Konkurrenz

Gleich mehrere Vereine aus Deutschland stellen sich der Konkurrenz aus 6 Nationen bei einem neuen Wettkampfformat im Internet. Die Veranstalter L3M Events aus Portugal konnten mit ihrem virtuellen Wettkampf Teilnehmer aus der Schweiz, Portugal, Bulgarien, Ungarn, Israel, dem Iran und Deutschland gewinnen. 

Die deutschen Formationen wollen diese Chance nutzen, um ihren Leistungsstand außerhalb des Vereinsumfelds zu vergleichen. Die Übungen wurden mit großer Anspannung im Training aufgenommen und an den Veranstalter gesendet. 


Wir freuen uns über die Teilnahme der deutschen Formationen und drücken am 6. März 2021 die Daumen, wenn der Wettkampf live auf Youtube.com gezeigt wird. 
Weitere Informationen unter – https://www.l3mevents.com/

Hannes Schenk

Foto: Matthias Paschke
Foto: Matthias Paschke
Foto: Matthias Paschke
Foto: Matthias Paschke
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Berufung, Hobby, Leidenschaft

Cheftrainerin, Lehrkraft am Sportgymnasium, Vereinsmanagerin… all dies hat die zweifache Mutter und Großmutter in den vergangenen Jahrzehnten gemeistert. Immer an ihrer Seite ihr Mann und ständiger Berater Rüdiger, der ebenfalls einen sehr großen Anteil an der Erfolgsgeschichte Mevius auf sich selber verbuchen darf. Was verbindet man mit dieser Erfolgsgeschichte ? In erster Linie harte, akribische tägliche Arbeit und auf jeden Fall die Kontinuität. Daraus folgten und ergaben sich in stetiger Abfolge internationale und internationale Erfolge aufgrund starker „Matten- (Wettkampf-)Präsenz“, verbundenen mit hoher Qualität in der technischen und artistischen Ausführung aller Schweriner Formationen.

Karola Mevius begann ihre Karriere mit der erfolgreichen Beendigung ihres Studiums der Sportwissenschaft in Leipzig und dem Erhalt eines Diploms. In den ersten Jahren arbeitete sie als Trainerin im Kunstturnen, um im Jahre 1989 mit der Gründung des Vereins VfL Schwerin 1990 e.V. und der damit verbundenen Aufnahme in das hiesige Sportgymnasium die Sportakrobatik aufzubauen und sukzessiv an den Leistungssport heranzuführen. Ergebnis: Gewinn vieler DM-Titel und mehr als 10 Teilnahmen an Europameisterschaften und Weltmeisterschaften. Absoluter Höhepunkt und der größte Erfolg der Vereinsgeschichte war der Gewinn der Bronze-Medaille bei der EM 2013 in Portugal durch das Damenpaar Camille Herrmann und Lilly Kutta.

Im Beisein vom Präsidenten des Landestunverbandes MV, Christian Frenzel, des Vereinsvorsitzenden, Jens Rattensperger sowie Bundestrainer Igor Blintsov und Chef-Choreografin Ana Matyskina überreichte jetzt DSAB-Sportdirektor Hannes Schenk der 70jährigen Karola Mevius die höchste Auszeichnung des Verbandes, die Ehrennadel in Gold.

Sie hinterläßt eine funktionierende Sportakrobatik-Abteilung mit enormen Potential.

„Nach einer langen und intensiven Suche in den letzten 18 Monaten ist es uns gelungen, Tina Albrecht (ehem. Redelstorff), ein ehemaliger Schützling von mir, vom Job als Trainerin für die Sportakrobatik zu überzeugen! Ich bin mir sicher, dass sie genau die Richtige für den VfL Schwerin und unseren Landesverband sein wird. Sie kennt den Sportakrobatik-Zirkus aus dem „FF“. Als ehemalige Sportakrobatin nahm sie als Trio mit T. Liebau & S. Schwassmann 2002 u.a. an der WM in Riesa erfolgreich teil“, so Erfolgstrainerin Karola Mevius. „Unsere Sportakrobaten haben nun eine neue Motivation und Tina Albrecht kann unbelastet und frisch an ihre zukünftigen Aufgaben gehen“, so Mevius weiter. Falls Karola Mevius mal um Tat und Rat gefragt werden würde, stehe sie jederzeit Gewehr bei Fuss … aber: „Was mir dann jedoch völlig fern legen wird, ist, dass ich als Besserwisser in der Halle stehe!“. Ihr „Rentner-Dasein“ gestaltet sich aufgrund der Corona-Pandemie jedoch noch nicht so wie erhofft. Anstatt um die Welt zu reisen, geht sie noch zweimal die Woche ins Büro und erledigt Vereinsaufgaben.