Der Deutsche Sportakrobatik Bund (DSAB) unterstützt die aktuellen Reformvorschläge zur Stärkung des deutschen Spitzensports. Deutschland verliert international an Boden – jetzt braucht es mehr Ambition, klare Strukturen und eine gezielte Förderung der Athletinnen und Athleten.
Ziel ist es, ein zukunftsfähiges, transparentes und leistungsorientiertes System zu schaffen, das den Bedürfnissen der Sportlerinnen und Sportler gerecht wird. Dafür müssen Nachwuchs- und Spitzenförderung enger verzahnt und Stützpunktsysteme modernisiert werden.
Zentrale Forderungen:
Aufbau eines breiten, zugänglichen Nachwuchsleistungssportsystems
Reform und Professionalisierung der Bundes- und Olympiastützpunkte
Einführung einer neuen Spitzensport-Agentur zur Bündelung von Ressourcen
Erhöhung der Grundförderung auf bis zu 1.500 € monatlich
Steuerfreiheit für Prämienzahlungen
Zugang zur Unfallversicherung ab 16 Jahren
Stärkere Einbindung von Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
„Unsere Athletinnen und Athleten investieren tagtäglich alles für ihren Sport. Jetzt ist es an der Zeit, ihnen ein System zu bieten, das diese Leistung auch unterstützt“, betont die Sporthilfe.
Mit diesen Reformen soll der Leistungssport in Deutschland wieder international konkurrenzfähig werden – fair, professionell und zukunftsorientiert.
Die Senioren-Nationalmannschaft reist zu einem hochkarätigen, fünftägigen Trainingscamp ins Leistungszentrum des Deutschen Sportakrobatikbundes (DSAB) bei der Eintracht Frankfurt. Dort treffen sich die besten Sportakrobatinnen und -akrobaten der Nationalmannschaften Deutschlands und Frankreichs zu einem gemeinsamen Lehrgang.
Die Veranstaltung hat eine lange Tradition: Seit vielen Jahren nutzen beide Nationen diese besondere Gelegenheit, um in einem bilateralen Trainingslager voneinander zu lernen, sich fachlich auszutauschen und sich gemeinsam auf kommende sportliche Herausforderungen – wie die Weltmeisterschaft 2026 in Pesaro, Italien – vorzubereiten. Organisiert wurde das diesjährige Camp vom deutschen Sportdirektor Hannes Schenk.
Teilnehmen dürfen ausschließlich Athletinnen und Athleten der Seniorenkader beider Länder. Trainiert wird täglich in zwei intensiven Einheiten, abwechselnd unter der Leitung deutscher und französischer Trainerteams. Die sportliche Verantwortung tragen Nationaltrainerin Eva Pioline für Frankreich und Bundestrainer Igor Blintsov für Deutschland.
Die Einladung zu diesem internationalen Camp gilt als besondere Auszeichnung – und ist zugleich eine wertvolle Chance für die Athletinnen und Athleten, sich mit der europäischen Spitze zu messen.
Der DSAB-Tag in Berlin erwies sich als äußerst produktiv. In harmonischer Atmosphäre wurden die Ergebnisse der am Vortag durchgeführten Präsidiumssitzung direkt mit den Ländervertretern besprochen und intensiv diskutiert.
Leider waren einige wichtige Vertreter der Länder nicht anwesend, was den Austausch in Teilen erschwerte. Dennoch konnten viele Themen konstruktiv behandelt und gemeinsame Ziele weiterentwickelt werden.
Am gestrigen Freitag, fand im Vorfeld des heutigen DSAB-Tags eine ausgedehnte Präsidiumssitzung des Deutschen Sportakrobatik Bundes im Hotel Berlin in der Hauptstadt statt. Gemeinsam mit Sportdirektor Hannes Schenk und Bundestrainer Igor Blintsov wurde intensiv bis in die späten Abendstunden beraten, diskutiert und entschieden – mit zahlreichen Beschlüssen, die die Sportakrobatik in Deutschland nachhaltig voranbringen sollen.
Ein zentrales Ergebnis der Sitzung, jedoch unter Ausschluss von Bundestrainer und Sportdirektor ist die Verlängerung der Verträge des aktuellen Leistungssportpersonals um zwei weitere Jahre, was die Bedeutung von Kontinuität und Vertrauen im Spitzensport unterstreicht.
Darüber hinaus wurden folgende zentrale Themen behandelt und teilweise mit konkreten Beschlüssen versehen:
Trainerstruktur ab 2026 – ein neuer struktureller Rahmen wurde beschlossen, der die Trainingsbedingungen auf nationaler Ebene stärken soll.
Erhöhung der Eigenmittel durch Änderung der Finanzordnung (§ 11 Gebührenordnung) – insbesondere durch eine Erhöhung des Jahresbeitrags je Verein zur langfristigen finanziellen Stabilisierung des Verbandes.
Entwurf einer neuen Nominierungsrichtlinie – mit dem Ziel, transparente und leistungsorientierte Kriterien für internationale Wettbewerbe (EM, WM, World-Cups, World-Games) festzulegen.
Neukonzeption der Deutschen Meisterschaften ab 2026– zur weiteren Attraktivitätssteigerung für Aktive, Zuschauer und Medien.
Aufbau eines dauerhaften Sponsorings – als strategisches Ziel zur Stärkung der finanziellen Unabhängigkeit des DSAB.
Jahresabschluss 2024 – wurde vorgestellt und diskutiert.
Sportförderung der Bundeswehr – ihre Rolle und Möglichkeiten für die Sportakrobatik wurden bewertet und neu eingeordnet.
Verhältnis zu den Landesverbänden – insbesondere Engagement, Präsenz sowie die Kommunikation zwischen Präsidium und Landesstrukturen wurden offen angesprochen.
Jugendarbeit im DSAB – mit besonderem Fokus auf die Rolle der Jugendreferentin, die aktuell ohne ausreichende personelle Unterstützung tätig ist. Hier wurde Handlungsbedarf klar erkannt.
World Cup Aalen – Der DSAB bekräftigte die Ausrichtung des World Cups in Aalen im Zwei-Jahres-Rhythmus. Der Termin für den nächsten World Cup steht bereits fest: 26. bis 30. Mai 2027.
Die Sitzung hat nicht nur zentrale strukturelle und finanzielle Themen adressiert, sondern auch ein deutliches Signal gesetzt: Der DSAB will wachsen, professionalisieren und die Sportakrobatik in Deutschland zukunftsfähig noch besser aufstellen – auf allen Ebenen.
Die Ergebnisse der Präsidiumssitzung fließen direkt in die heutigen Beratungen des DSAB-Tags mit den Landesverbänden ein.
Ausruhen? – Keine Option für Bundestrainer Igor Blintsov und sein Team. Während andere vielleicht zwischen den ganz großen Events die Beine hochlegen, tourt der Trainerstab des DSAB seit Wochen quer durch Deutschland. Es wird gesichtet, analysiert und gefördert. Gemeinsam mit Petra Vitera und Yves Vander Donckt formt Blintsov Schritt für Schritt die Zukunft der deutschen Sportakrobatik im Hinblick auf Welt- und Europameisterschaften sowie die World Games 2029 in Karlsruhe. Bis zum Ende des Jahres stehen noch sieben weitere Bundeskaderlehrgänge in Frankfurt, Rechberghausen, Dresden und Augsburg an.
„Im Nachwuchs und beim Neubau eines Seniorenteams erkennen wir aktuell enormes Potenzial. Das gibt mir den Optimismus, dass wir auch in den kommenden Jahren international erfolgreich auftreten können. Natürlich sind wir noch nicht auf Augenhöhe mit der absoluten Weltspitze, aber die Grundlagen sind da – und genau darauf bauen wir auf“, so Bundestrainer Igor Blintsov.
Blintsov denkt weiter: Ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit ist der Ausbau internationaler Kontakte. So trainierte er zuletzt mit Spitzenteams aus Belgien, Polen und Spanien, um wertvolle Impulse für die deutsche Sportakrobatik zu gewinnen und langfristig auch über Ländergrenzen hinweg Synergien zu schaffen.
Parallel dazu arbeitet der Bundestrainer mit Sportdirektor Hannes Schenk bereits intensiv an der Kaderliste für 2026. Keine leichte Aufgabe, da sich die Struktur im Leistungsbereich verändert und langjährige Athletinnen und Athleten ihre sportliche Karriere beendet haben. Gleichzeitig gibt es Bewegung im Trainerstab: Sportdirektor Hannes Schenk hat die Zuständigkeit von Neu-DSAB-Coach Yves Vander Donckt angepasst. Er ist ab sofort am neu eingerichteten Leistungszentrum in Rechberghausen tätig.
Der Deutsche Sportakrobatik Bund (DSAB) lädt am Samstag, den 11. Oktober 2025, alle Landesverbände herzlich zum diesjährigen DSAB-Tag ein. Die Veranstaltung findet von 11:00 Uhr bis spätestens 16:00 Uhr im Hotel Berlin, Berlin statt.
Von jedem Landesverband können bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter sowie ein/e Jugendleiter/in an der Tagung teilnehmen. Zusätzlich sind die Athletensprecherin bzw. der Athletensprecher eingeladen, an den Beratungen teilzunehmen.
Themen des DSAB-Tages
Im Mittelpunkt des diesjährigen DSAB-Tages stehen zentrale Themen der zukünftigen Ausrichtung und Organisation des Verbandes. Diskutiert und erarbeitet werden unter anderem:
Gesamtdeutsche Meisterschaften 2026 ff.
Nominierungskriterien / Kriterien für die Spitzenkader
Rahmenrichtlinien für den Leistungs- und Nachwuchsbereich
Planung 2026–2029:
Wettkämpfe und sportliche Ziele
Finanzierung von (internationalen) Wettkämpfen
Aufgaben und Finanzierung der DSAB-Trainer (inkl. Austausch mit den anwesenden DSAB-Trainern)
Sonstige Anliegen der Landesverbände und Teilnehmenden
Der DSAB freut sich auf eine konstruktive Tagung mit allen Beteiligten und einen intensiven Austausch zur gemeinsamen Weiterentwicklung unseres Sports.
Mit Blick auf die Deutschen Meisterschaften 2026, die erstmals alle Altersklassen an einem gemeinsamen Wochenende in Göppingen vereinen werden und die Ausrichtung der World Games 2029 in Karlsruhe unter der Geschäftsführung unseres Präsidenten Oliver Stegemann, rückt die Notwendigkeit einer weiteren Professionalisierung in vielen Bereichen der Sportakrobatik in den Fokus. Dieses Großereignis bietet nicht nur sportlich eine neue Dimension, sondern stellt auch organisatorisch eine große Chance für die Weiterentwicklung unserer Sportakrobatik dar.
Ein bedeutender Impuls könnte durch die Einführung eines offiziellen DSAB-Shops gesetzt werden. Ein solcher Shop würde nicht nur die Sichtbarkeit der Sportakrobatik erhöhen, sondern auch zusätzliche Einnahmequellen für die Nachwuchsförderung, das Veranstaltungswesen und die Unterstützung der Nationalmannschaft erschließen. Gleichzeitig könnte dies die Suche nach einem General- oder Hauptsponsor erleichtern, indem die Sportart ein professionelleres Gesamtbild präsentiert.
Ein weiterer Schritt zur Professionalisierung wäre der Aufbau eines hauptamtlichen Veranstaltungsteams. Durch ein solches Team ließen sich Wettkämpfe effizienter, einheitlicher und auf einem höheren Qualitätsniveau durchführen. Eine professionelle Organisation wäre zudem ein starkes Argument für die Integration der Sportakrobatik in übergreifende Multisportveranstaltungen wie „Die Finals“ – ein Meilenstein, der auch die Tür zur Austragung internationaler Großereignisse wie einer Europameisterschaft oder Weltmeisterschaft in Deutschland öffnen könnte.
Langfristig gilt es, enge Kooperationen mit Wirtschaftspartnern, Medien, politischen Entscheidungsträgern und Behörden aufzubauen, um den Stellenwert der Sportakrobatik in der deutschen Sportlandschaft zu erhöhen. Ein gemeinsames Engagement in diesem Netzwerk könnte helfen, die Rahmenbedingungen für unsere Sportakrobatinnen und Sportakrobaten weiter zu verbessern und der Sportakrobatik den Platz zu geben, den sie verdient.
Die DM 2026 kann damit weit mehr sein als nur ein sportliches Highlight – sie kann zum Startschuss für eine neue Ära der Sportakrobatik in Deutschland werden.
Am 13. September 2025 kamen in Leipzig die Mitglieder des STV (Sächsischer Turn-Verband)-Hauptausschusses sowie die Delegierten der STV-Vereine und der Sächsischen Turnerjugend (STJ) zum 12. Sächsischen Turntag zusammen. Im Zentrum des Tages stand neben Satzungsfragen und der Wahl des neuen Präsidiums vor allem ein Name, der weit über die Sportakrobatik hinaus Bedeutung hat: Daniel Blintsov.
Mit der Wahl zum Präsidiumsmitglied für die World-Games-Sportarten nimmt Blintsov eine neue Rolle im Sächsischen Turn-Verband (STV) ein – und setzt damit einen weiteren Meilenstein auf seinem beeindruckenden Weg, der ihn längst vom aktiven Spitzensportler zum Vordenker seiner Disziplin gemacht hat.
„Ich plane, nach meiner sportlichen Karriere auch weiterhin mit der Akrobatik verbunden zu bleiben“, so Blintsov. Doch seine Vision reicht deutlich weiter: „Ein langfristiges Ziel ist natürlich die Arbeit im Vorstand der FIG oder der UEG, um die Sportakrobatik weiterhin entwickeln zu können – mit dem großen Ziel, eines Tages olympisch zu werden.“ Bereits im Kindesalter, sagt er mit einem Lächeln, habe er den Traum gehabt, „eines Tages Präsident des IOC zu werden“.
Der nun erfolgte Beitritt in das STV-Präsidium ist für ihn ein bewusster Schritt auf diesem Weg. „Ich freue mich sehr, diesen Posten erhalten zu haben und das Vertrauen der jeweiligen Vereine zu bekommen.“ Als Verantwortlicher für die World-Games-Sportarten – darunter Sportakrobatik, Aerobic, Faustball und Orientierungslauf – möchte Blintsov nicht nur verwalten, sondern mitgestalten: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Fachkommissionen und hoffe auf eine Weiterentwicklung in der Arbeit mit den einzelnen Sportarten.“
Der Sächsische Turn-Verband gewinnt mit Daniel Blintsov nicht nur einen Vertreter der Athlet*innen, sondern auch eine Persönlichkeit, die die strategische Weiterentwicklung und politische Sichtbarkeit der nichtolympischen Sportarten konsequent vorantreibt. Blintsov bringt Erfahrung, Leidenschaft und einen klaren Plan mit – Eigenschaften, die ihn bereits jetzt zu einem der stärksten Fürsprecher der Sportakrobatik im deutschsprachigen Raum machen.
Neben Blintsov wurden beim 12. Turntag auch zahlreiche weitere Positionen im STV-Präsidium neu besetzt. An der Spitze wurde Erik Seidel als Präsident bestätigt. Die Zusammensetzung des Präsidiums stellt die Weichen für die kommenden vier Jahre im Verband.
Das neue Präsidium des STV ab 13. September 2025:
Präsident: Erik Seidel
Vizepräsident Olympischer Spitzensport: Ivan Rittschik
Vizepräsidentin Breitensport / Bildung: Dr. Heike Streicher
Vizepräsident Finanzen: Franz-Josef Hans
Präsidiumsmitglied World Games Sportarten: Daniel Blintsov
Präsidiumsmitglied Wettkampfsport: Dirk Fischer
Präsidiumsmitglied Marketing / Kommunikation: Dr. Jörn Meier
Präsidiumsmitglied Freizeit- und Gesundheitssport / Gymwelt: Annett Wagner
Präsidiumsmitglied Umwelt und Nachhaltigkeit: Markus Grätsch
The countdown has begun: one year to go before the world’s best acrobatic gymnasts return live, arriving from five continents, with over 800 athletes and 45 countries ready to transform the Marche city into the world capital of acrobatics. All this will take place at the 30th Acrobatic Gymnastics World Championships (Senior), scheduled from 24 to 27 September 2026 at the Vitrifrigo Arena in Pesaro.
From 17 to 27 September 2026, Pesaro will become the capital of acrobatic gymnastics, hosting for the very first time in Italy the FIG Acrobatic Gymnastics World Championships, at the prestigious Vitrifrigo Arena.
A double international stage
AcroPesaro 2026 will bring two major events to Italy:
17–20 September 2026 — FIG Acrobatic Gymnastics Junior World Championships & FIG World Youth Competition
24–27 September 2026 — 30th FIG Acrobatic Gymnastics Senior World Championships
Behind the Dream: The Makers Making It Happen
The International Gymnastics Federation (FIG), the Italian Gymnastics Federation (FGI), the Local Organizing Committee (LOC), coaches, and a passionate community are working together to make Pesaro the world capital of Acrobatic Gymnastics in 2026.
Andrea Facci, President of the Italian Gymnastics Federation (FGI), stated:
“It is with great pride and a strong sense of responsibility that we announce, for the very first time, the arrival in Italy of the Acrobatic Gymnastics World Championships — the pinnacle of this extraordinary discipline. Pesaro, already home to top-level events, confirms itself as a city capable of hosting major international competitions with enthusiasm and professionalism. The Vitrifrigo Arena will become the stage where the core values of acrobatic gymnastics — teamwork, precision, strength, harmony, and mutual trust — will shine. These universal values will inspire the audience in the arena and captivate viewers worldwide. We will work side by side to ensure not only the technical success of the event but also an unforgettable experience for all participants — a true celebration of Italian excellence.”
Italy on the rise
Among the leading teams will be Italy, which in recent years has made huge strides, as demonstrated by junior world and European titles, as well as its consistent presence in the finals of World Cups, World Championships, and European Championships at senior level.
One example is the mixed pair Edoardo Ferraris and Arianna Sofia Lucà, junior world champions in 2024 with an outstanding combined routine, after already winning the 2023 European dynamic title, along with silver in static and all-around.
At the 2025 Junior European Championships in Luxembourg, the women’s pair Sofia D’Errico and Camilla Poerio won three bronze medals — dynamic, static, and all-around — bringing pride and visibility to Italian acrobatics.
Also rising is the senior women’s group formed by Alessandra Scarabottolo, Elisa Machieraldo, and Elisa Marelli (later replaced by Gaia We Lisco). After breaking into the top six at major international events, they went on to place fourth in the World Cup final in Burgas.
“Exactly one year before the start of this adventure, we are fully aware of our potential and of the level of perfection and artistry we must — and intend to — achieve in order to compete with the best and seek new confirmations. We are a united group, driven by passion and expertise, eager to deliver a great show both organizationally and in performance; proud to compete for our country, in our country,” commented Erica Loiacono, National Technical Director and Fabio Gaggioli, Sportive Director..
Looking ahead: new challenges to embrace
Alongside the competitions, the Organizing Committee is preparing innovative initiatives with schools, universities, and local artistic groups. These projects will be unveiled in the coming months and will further strengthen community involvement on the road to AcroPesaro 2026.
This commitment is shared by SSD PesaroGym 2019 and Esatourgroup, organizers of the event in collaboration with FGI and FIG. As highlighted by Marco Cadeddu, representing Esatourgroup: “We are thrilled to bring acrobatic gymnastics back to Pesaro — this time with the World Championships. It is a significant recognition for the entire organizing team and for the city, which has already proven its ability to host international events with great efficiency. It will be a true celebration of sport, where beauty, precision, and spectacle will meet the warmth of our audience. This achievement is the result of a bond of trust built over time: from the two European Championships — in aerobics and in acrobatics — held during the pandemic, to the success of the 2024 Aerobic Gymnastics World Championships. Now the challenge is to raise the bar even higher with the Acrobatic Gymnastics World Championships.”
Towards AcroPesaro 2026: a dream that unites
With athletes, delegations, institutions, volunteers, and citizens, AcroPesaro 2026 will be much more than a sporting competition: it will be a collective journey towards a shared dream. The countdown has begun: a new acrobatic world is about to rise in Pesaro.
China claimed gold in both the men’s and women’s team competitions, while Azerbaijan triumphed in the mixed pair at the latest 2024 World Championships. (Photo: FIG)
Italy, future host of the World Championships, captured three bronze medals at the 2025 Junior Europeans with the women’s pair Sofia D’Errico and Camilla Poerio. Pictured: the All-Around podium — Great Britain gold, Israel silver, Italy bronze. (Photo: Simone Ferraro / Italian Gymnastics Federation)
Ein herzliches Dankeschön an alle Trainerinnen und Trainer, die sich an unserer Umfrage zum Thema Lehrwesen im DSAB beteiligt haben! Euer Engagement gibt uns wertvolle Einblicke in eure Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen – und zeigt vor allem eins: Weiterbildung hat für euch höchste Priorität.
Zentrale Ergebnisse auf einen Blick
Über 70 % der Teilnehmenden stuften Weiterbildung als besonders wichtig ein.
Hospitationen und Praxisworkshops stehen ganz oben auf der Wunschliste – dicht gefolgt von hybriden Formaten und Online-Angeboten, die mehr Flexibilität ermöglichen.
Inhaltlich interessieren euch besonders:
Methodik & Didaktik
Mentale Stärke
Athletik- & Krafttraining
Choreografie & Ausdruck
Die größten Hürden bei der Teilnahme sind:
Lange Anfahrtswege
Zeitmangel
Private und berufliche Verpflichtungen
Besonders attraktiv werden Weiterbildungen, wenn sie praxisnah, flexibel und direkt im Training umsetzbarsind.
Unsere Vision: Ein modernes, praxisnahes Lehrwesen
Diese Ergebnisse sind für uns ein klarer Auftrag: Wir möchten das Lehrwesen im Deutschen Sportakrobatik Bund zukunftsorientiert weiterentwickeln – mit mehr regionalen Angeboten, hybriden Lernmodellen und einer breiteren Themenvielfalt.
Unser Ziel ist es, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen, die alle Trainer*innen erreichen – vom Nachwuchsbereich bis zum Leistungssport.
Euer Feedback ist unser Kompass
Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen! Habt ihr weitere Ideen oder konkrete Vorschläge? Dann schreibt uns gerne eine Nachricht oder hinterlasst einen Kommentar. Denn nur im Dialog miteinander können wir unser Lehrwesen nachhaltig verbessern.